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Aktuelle Pressemeldungen und Ergebnisse

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Katja Rosenplänter Zweite bei Freiburger Laufnacht

Vergangenes Wochenende startete Katja Rosenplänter bei der Freiburger Laufnacht. Sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen gewannen Kenianer. Katja Rosenplänter wurde Zweite hinter der Kenianerin Prisca Kiprono. Die Frauen hatten eine Strecke von 4km zu absolvieren, die Männer hingegen das 1,5-fache, sprich 6km.
4x400m Staffel qualifiziert sich für Deutsche Juniorenmeisterschaften

Hauptsächlich außerhalb ihrer „Sahnedisziplinen“ waren die Athletinnen und Athleten des LC Rothaus Breisgau bei den Badischen Meisterschaften der Aktiven und A+ B-Jugend in Oberkirch am Start.

Für ein sportliches Highlight sorgte dabei vor allem die 4x400m Staffel der Junioren des LC Rothaus Breisgau, die in der Besetzung Christer Rimmler, Alexander Scheffelt, Steffen Müller und Alexander Pumple in 3:24,5 min im Männerfeld den vierten Rang belegte. Sie qualifizierten sich damit nicht nur souverän für die Deutschen Juniorenmeisterschaften Ende August in Hannover, sondern die Zeit eröffnet darüberhinaus durchaus Chancen auf eine Finalteilnahme.

Die besten Leistungen in den Einzeldisziplinen lieferten die 400m Läufer Christer Rimmler und Elisa Schöne ab, die beide ihre Sprintfähigkeiten testeten.

Christer Rimmler lief dabei über 200m mit 22,43 sek im Vorlauf sowie 22,40 sek im Endlauf zwei mal persönliche Bestzeit, was bei der A-Jugend Rang 2 und darüberhinaus die Qulifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften auch über 200m bedeutete. Elisa Schöne kam in der Frauenklasse über 200m in 25,22 sek auf den zweiten Platz, im 100m-Lauf erreichte sie 12,68 sek.

Ebenfalls Silber gewann Eshter Kraus, die nach bestandenem Examen erstmals wieder am Start war und im Speerwerfen der Frauen mit 36,37 m Zweite wurde. Hier siegte die frühere LCRB-Athletin Ina Stephan-Strasser, die mittlerweile bei Offenburg lebt und für die LG Offenburg startet.

Eine erfreuliche Bestzeit gab es darüberhinaus für die Siebenkämpferin Anna Haag (LC Rothaus Breisgau), die sich über 100m auf starke 12,58 sek steigerte und nur hauchdünn den Endlauf verpaßte. Diesen erreicht sie über 200m mit 25,90 sek im Vorlauf, im Finale belegte sie Rang 4 mit 26,12 sek. Ebenfalls Vierte wurde die Staufenerin über die ungeliebten Hürden: hier verbesserte sie sich um über 8/10 und lief 16,12 sek. Mit der Kugel erreichte sie Rang 5 mit 9,36m, wobei sie zwischen Weitsprung und dem verspäteten 200m-Finale hin und her hetzte. So musste sie sich im Weitsprung mit 5,26m und Rang 9 zufrieden geben.

Im 400m-Hürdenlauf der Männer gab es einen weiteren vierten Platz: Alexander Pumple (LC Rothaus Breisgau) hatte einen Stolperer an der 8. Hürde und kam deshalb mit 55,63 sek nicht an seine Bestzeit heran. Über 800m lief Steffen Müller neue persönliche Bestzeit in 2:00,54 sek und erreichte als Mehrkämpfer den 7.Platz unter den Spezialisten. Er landete damit direkt hinter dem früheren Kirchzartener Ingo Pletschen, der für die LG Karlsruhe an den Start geht.

Der Ihringer Alexander Scheffelt lief über 400m in 51,91 sek die siebtschnellste Vorlaufzeit und wurde Achter mit einer konstanten Serie im Kugelstoßen, deren weitester Stoß bei 12,78 m landete.

Bei der weiblichen Jugend B war Judith Haag (LC Rothaus Breisgau) am Start. Beim 100m-Hürdenlauf bekam sie einen Schlag von der neben ihr laufenden Athletin ab, die über der Hürde zu sehr gerudert hatte. Das brachte sie doch ordentlich außer Tritt und so erreichte sie erst nach 18,24 sek das Ziel. Besser lief es über 200m, wo sie mit 27,95 sek erstmals unter 28 Sekunden blieb.

Die A-Jugendliche Linda Fiedler lief 17,01 sek über die kurzen Hürden, was ihr den 8. Platz bescherte.
Carolin Lang erreicht Finale bei U-23 Europameisterschaften

Mit einem intelligenten Vorlauf ihre Chance suchen, lautete die Zielsetzung von 3000m Hindernisläuferin Carolin Lang für die U-23 Europameisterschaften der Leichtahtleten in Debrecen. Nachdem sich die Breisacherin mit einer deutlichen Leistungssteigerung in dieser Saison überraschend für die Titelkämpfe in Ungarn qualifizieren konnte und dabei vom Deutschen Leichtahtletik Verband gegenüber einer in der Vergangenheit deutlich stärker eingeschätzten und auch bereits interntional erfahrerenen Läuferin den Vorzug erhielt, galt es für Carolin Lang dieses Vertrauen im Vorlauf am vergangenen Freitag zu rechtfertigen.
In 10:17,99 min kam sie in einem durchaus schnellen Vorlauf zwar nicht an ihre neue Bestzeit von 10:05,43 min heran,
lief aber gleichwohl ihre bisher zweitbeste Zeit und qualifizierte sich über die Zeitregelung für den Endlauf am vergangenen Sonntag.
In diesem bestätigte die 21-Jährige ihre Vorlaufleistung und kam in 10:16,64 sek auf Rang neun, wobei sie den achten Platz nur um wenige Hunderstel verpaßte. Die Athletin des LC Rothaus Breisgau war damit zweitbeste Deutsche hinter Verena Dreier von der LG Sieg, die in 9:58,39 min Vierte wurde. Siegerin wurde die Polin Katarzyna Kowalska in herausragenden 9:39,40 min.
Die Leistung von Carolin Lang ist umso höher einzustufen, wenn man berücksichtigt, dass fünf der acht vor ihr platzierten Läuferinnen dem Geburtsjahrgang 1985 angehörten und somit in der kommenden Saison nicht mehr Juniorinnen sein werden.

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Mehrkampfmannschaft des LC Rothaus Breisgau wird Baden-Württembergischer Vizemeister

Eine freudige Überraschung gab es für die Mehrkampfmannschaft des LC Rothaus Breisgau bei den Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften im Internationalen Fünfkampf am vergangenen Wochenende in Kirchzarten. In der Besetzung Steffen Müller, Alexander Scheffelt und Alexander Pumple kam das LCRB-Team in der Männerwertung mit 8246 Punkten hinter dem LAV asics Tübingen auf den zweiten Platz - mit hauchdünnem Vorsprung von 14 Punkten vor dem TV Lahr.

Die beste Einzelplazierung der LCRB-Starter, die in der Einzelwertung allesamt noch der Juniorenklasse angehörten, erzielte Zehnkämpfer Steffen Müller, der mit 2919 Punkten auf den dritten Platz kam. Nach 5,89 m im Weitsprung, 37,77 m mit dem Speer, persönlicher Bestleistung in 23,91 sek über 200m sowie 30,17 m mit dem Diskus lag der 20-Jährige nach vier Disziplinen noch auf Platz sieben. Nach einem fulminanten 1500m Lauf, in dem er seine Bestzeit um sechs Sekunden auf 4:25,18 min steigerte, verbesserte sich der Ihringer noch auf den dritten Rang.

Durch einen soliden Wettkampf überzeugte sein Vereinskollege Alexander Scheffelt auf Platz 5 mit 2860 Punkten (5,56 m, 44,11 m, 23,28 sek, 28,51 m und 4:41,66 min). Seine Leistung verdient aber besondere Hochachtung, zog er sich doch im Training einen Kahnbeinbruch zu, der erst vor zwei Wochen operiert wurde, so dass sein Einsatz bis kurz vor dem Start fraglich war, und der ihn insbesondere im Weitsprung beeinträchtigte.

Dritter im Bunde war der Breisacher 400m-Hürdenspezialist Alexander Pumple, der für diesen einen Wettkampf zu seinen Mehrkämpferwurzeln zurückkehrte und in 2476 Punkten den zehnten Platz belegte. Herausragend sein Sieg über 200m in 22,96 sek (5,74 m, 27,66 m, 22,96 sek, 19,60 m, 4:50,52 min).

Routinier Volker Schneider, der sich kurzfristig als Ersatzmann zur Verfügung gestellt hatte, kam mit deutlich reduziertem Training in der Männerklasse mit 2359 Punkten auf den zehnten Rang ( 5,94 m, 37,47 m, 26,10 sek, 26,16 m, 5:15, 49 min).

Beim Mehrkampf der weiblichen Jugend A startete die Ihringerin Linda Fiedler (LC Rothaus Breisgau). Über die 100m Hürden erzielte sie in 16,79 sek ebenso Bestleistung wie im Hochsprung mit 1,52 m. Schwächeren 6,83m mit der Kugel folgten 29,64 sek über 200m, wobei sie durch Schmerzen im Fußgelenk behindert wurde. Damit belegte sie mit 2096 Punkten Platz acht bei den Landes-meisterschaften im Vierkampf. Die Fußverletzung verhinderte leider auch die Fortsetzung des Siebenkampfes am nächsten Tag.


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Hindernisrennen – ein Auf und Nieder

Wenn Carolin Lang im vergangenen Herbst jemand prophezeit hätte, dass sie im Juli an den U-23 Europameisterschaften teilnehmen würde, so hätte sie dies wahrscheinlich als freundliches, wahrscheinlich jedoch nicht wirklich ernst gemeintes Kompliment abgetan. Zu deutlich hatte die vergangene Saison dem Breisacher Eigengewächs des LC Rothaus Breisgau die Unwägbarkeiten des Leistungsports vor Augen geführt.

Nachdem sie sich im Sommer 2005 mit den U-19 Europameisterschaften in Kaunas erstmals für einen Start im DLV-Trikot qualifizieren konnte und darüberhinaus ihr Abitur „baute“, hatte Carolin Lang für den Sommer 2006 voll auf die Karte Sport gesetzt. Ihre Eltern hatten berufsbedingt die Region verlassen und Carolin Lang bildete zusammen mit ihrem Bruder, dem Neuradprofi Alexander Lang, im Anschluß an einen mehrwöchigen Australienaufenthalt eine „familieninterne Sportler-WG“. Die Norm für die Aufnahme in den B-Kader des Deutschen Leichtahtletikverbandes über die 3000m Hindernis lautete das Saisonziel. 2006. Doch es kam ganz anders. Lediglich zwei Rennen über die Hindernisse standen am Ende zu Buche. Auf einen vielversprechenden Saisonauftakt folgte eine hartnäckige Mittelfußverletzung. Statt auf die Kunstoffbahn ging es ins Schwimmbad zum Aquajogging oder zur Physiotherapie. Erst vier Wochen vor den Deutschen Juniorenmeisterschaften im September in Bautzen konnte sie wieder mit ernsthaftem Traininig beginnen. Um so größer war die Freude, daß sie in Bautzen die Gunst der Stunde nutzen und in einem von der Taktik geprägten Rennen in 10:36,59 min den Titel holen konnte, jedoch keine Möglichkeit mehr hatte die erhoffte B-Kader Norm von 10:12 min zu laufen.

Mit Beginn ihres Biologie-, Geologie- und Sportstudiums auf Lehramt zum Wintersemester zog Carolin Lang ins OSP-Studentenwohnheim in Freiburg und wechselte endgültig unter die Fittiche von Landestrainer Jens Boyde. Den Bestzeiten über 3000m und 1500m in der Halle folgte ein starker Auftritt in der Crossmannschaft des DLV in Belgien, der bereits erahnen ließ, daß möglicherweise auch mehr, als nur eine schnelle Zeit und die Norm für den B-Kader möglich sein könnten. Nach einer weiteren Bestzeit und Kreisrekord über die 3000m im Rahmen der Bahneröffnung in Weinstadt fuhr Carolin Lang Anfang Juni voller Zuversicht zum Meeting ins belgische Dommelhoff, wo das scheinbar Unmögliche Realität wurde. Carolin Lang lief in 10:05,43 min die Norm für die U23-EM in Debrecen und realisierte die lang ersehnte Kadernorm praktisch im Vorbeigehen. Der Freude schlossen sich drei Wochen bangen Wartens an, denn vier DLV-Läuferinnen waren in diesem Rennen die begehrte Norm gelaufen, jede Nation hat jedoch nur drei Startplätze und Carolin Lang lag lediglich eine halbe Sekunde vor der bisher höher eingeschätzten Susi Lutz.

Ende Juni kam jedoch die heiß erwartete Bestätigung. Carolin Lang wird nach der Einkleidung in Frankfurt am kommenden Dienstag nach Ungarn fliegen. Am Freitag steht dann der Vorlauf auf dem Programm. Nach ihren Erwartungen gefragt, hofft die 21-Jährige vor allem auf die Einteilung in den meist schnelleren zweiten Vorlauf und „ein klever gelaufenes Rennen, damit ich hinterher sagen kann, ich habe es auf dem richtigen Wege propiert“. Vor zwei Jahren in Kaunas hatte sie nämlich den Endlauf denkbar knapp im Zuge eines Bummelrennes verpaßt. Mit einem schnellen Vorlauf wäre durchaus möglich, dass auch die Prognose von Bundestrainer Werner Klein eintritt, der angesichts der bisher gezeigten Leistungen die Endlaufteilnahme als ein „Muss“ bezeichnet. „Das müssen Bundestrainer wohl sagen“, kommentierte dies Carolin Lang vor ihrer Abreise.
Christer Rimmler läuft Kreisrekord über 400m der A-Jugend – Alexander Pumple erstmals unter 55 Sekunden über 400m Hürden

Eine überaus erfreuliche Bilanz konnten die Starter des LC Rothaus Breisgau nach den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven und der A-Jugend am vergangegen Wochenende in Kehl ziehen. Zwei Titel sowie ein weiteres auf nationaler Ebene beachtliches Ergebnis standen am Ende zu Buche.

Für die herausragende Leistung sorgte dabei 400m Läufer Christer Rimmler, der bei der A-Jugend in 48,36 sek gewann und dabei den bisherigen Kreisrekord von Roland Lausecker (48,67 sek) deutlich verbesserte. Christer Rimmler untermauerte dabei, dass er zu den stärksten Jugendlichen seines Jahrganges in Deutschland gehört. Besonders erfreulich war dabei, dass der 18-Jährige die Doppelbelastung von Vor- und Endlauf, welche er diese Saison noch nicht zu bewältigen hatte, gut verkraftete und nach locker gelaufenen 49,37 sek im Vorlauf die Konkurrenz im Finale um nahezu eine Sekunde distanzierte.

Einen weiteren Titel auf der Stadionrunde gab es für Elisa Schöne, die nach ihrem Sieg bei den Baden-Württembergischen Juniorenmeisterschaften nunmehr auch in der Aktivenklasse gewann. In 56,58 sek blieb sie dabei über eine Sekunde vor der Zweitplatzierten und nähert sich langsam ihrer Bestform, nachdem sie aufgrund schulischer Belastung mit dem Training kürzer treten mußte.

„Nur“ Siebter im mit Athleten der deutschen Spitzenklasse besetzten Männerfeld wurde Junior Alexander Pumple über die 400m Hürden. Hierbei blieb er in 54,98 sek jedoch erstmals unter der 55 Sekunden-Barriere und qualifizierte sich souverän für die Deutschen Juniorenmeisterschaften, wo er durchaus mit einem Platz unter den Top Ten liebäugeln darf.

Einen Ausflug auf die 5000m unternahm nach ihrer Rückkehr aus den USA Mittelstrecklerin Katja Rosenplänter. Die gegenwärtig Fünfte der Deutschen Bestenliste über die 1500m mußte sich dabei in 17:38, 86 sek lediglich Svenja Abel vom TV Lahr geschlagen geben, die derzeit Vierte der Deutschen Bestenliste über die 5000m ist. Katja Rosenplänter war darüberhinaus über die 800m am Start, mußte dort aber aufgeben, nachdem ihr nach 550m eine Konkurrentin mit den Spikes in die Hacken getreten war.

Eine persönliche Bestleistung gab es desweiteren noch für Mehrkämpferin Anna Haag, die sich über 200m auf 25,86 Sekunden verbesserte. Außerdem erreichte sie mit 5,33m im Weitsprung Platz 8, ebenso wie im Kugelstoßen mit 10,42 m.
Elisa Schöne holt Titel bei den Baden-Württembergischen Juniorenmeisterschaften – Christer Rimmler erstmals unter 49 Sekunden

Licht und Schatten gab es für die LCRB-Starter bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Junioren und der B-Jugend in Sindelfingen. Für das herausragende Ergebnis sorgte dabei der in diesem Jahr in die A-Jugend aufgerückte 400m-Läufer Christer Rimmler.
Bei seinem Saisonauftakt über die Stadionrunde blieb der 18-jährige Staufener in 48,76 sek erstmals unter der 49 Sekundenmarke und verfehlte den Kreisrekord von Roland Lausecker nur um 8/100 Sekunden. Christer Rimmler lief dabei die zweitschnellste Vorlaufzeit aller Teilnehmer, obwohl diese zum Teil mehr als zwei Jahre älter waren. Nachdem er infolge eines Unfalles im Schulsport mehrere Wochen kein intensives Training absolvieren konnte, verzichtete Christer Rimmler auf Rat seines Trainers Roland Becker auf die Teilnahme am Endlauf, um den weiteren Saisonverlauf nicht zu gefährden. Baden-Württembergische Juniorenmeisterin über die Stadienrunde wurde Elisa Schöne, die mit ihrer Zeit von 57,87 sek allerdings nicht glücklich war. Die Athletin des LC Rothaus Breisgau hofft nun bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven an ihre gute Form aus der Hallensaison anknüpfen zu können. Pech hatte der ebenfalls noch der A-Jugend angehörende Sprinter Karim Aly, der in 11,39 sec. aufgrund 1/100 sek nach dem Vorlauf die Segel streichen mußte und damit eine Bestätigung seiner guten Trainingsleistungen verpaßte.
Persönliche Bestleistungen gab es für die LCRB-Athleten Alexander Scheffelt und Arne Rimmler. Der Mehrkämpfer Alexander Scheffelt kam über 400m auf 51,63 sek sowie auf 12,39 m im Kugelstoßen, was im Feld der Spezialisten jeweils Platz 10 bedeutete. Bei der B-Jugend lief Arne Rimmler über die 800m eine Zeit von 2:07,35 min, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Die Siebenkämpferin Anna Haag und ihre noch der B-Jugend angehörende Schwester Judith liefen 26,24 bzw. 28,56 sek über die 200m.
Anna Haag schafft über 4000 Punkte im Siebenkampf

Bei den Bezirksmehrkampfmeisterschaften in Teningen gingen auch einige Athleten des LC Rothaus Breisgau an den Start.
Das beste Ergebnis schaffte dabei die Staufenerin Anna Haag, die mit 4017 Punkten den Titel bei den Frauen holte.
Ihr Leistungen waren 16,90 sek über die Hürden, 1,45 m im Hochsprung, gute 10,27 m mit der Kugel und 26,21 sek über 200m. Am zweiten Tag sprang sie 5,12 weit, warf den Speer auf 26,27m und absolvierte die 800m in 2:44,93 min. Damit hielt sie die Konkurrenz auf Distanz und war froh, endlich mal wieder gut durch einen Siebenkampf gekommen zu sein.

Ebenfalls Meisterin wurde Linda Fiedler bei der weiblichen Jugend A. Die Ihringerin erzielte dabei 3270 Punkte und überzeugt mit 17,07 sek über die Hürden und 1,48 m im Hochsprung. Über 800m lief sie sehr gute 2:38,65 sek und das, obwohl sie während des Rennens stürzte. Bei der B-Jugend ging Judith Haag an den Start und konnte mit einer neuen Bestleistung von 3301 Punkten den guten 4.Platz belegen. Sie lief die Hürden in 18,05 sek, sprang 1,48 hoch, kam mit der Kugel auf 7,84 m und lief die 100m in 13,95 sek. Im Weitsprung erzielte sie 4,12 m, mit dem Speer 19,25 m und lief die 800m in guten 2:37,05 sek.

Ein trauriges Bild zeigte sich bei den Männern: unsere Ihringer Jungs Steffen Müller und Alexander Scheffelt waren die einzigen Teilnehmer, die an den Start gingen. Alex überzeugte mit neuer Bestleistung von 11,57 sek über 100m und mit 12,87m mit der Kugel. Auch über die Stadionrunde lief er in 51,80 sek Bestleistung.
Allerdings war er eine Woche zuvor an gleicher Stelle handgestoppte 50,8 sek gelaufen, aber in seinem Lauf versagt die elektronische Zeitnahme und er blieb ohne zählbares Ergebnis. Verletzungsbedingt hatte er schon keinen Weitsprung gemacht und mußte am zweiten Tag leider ganz verzichten.
Das gleiche Verletzungspech hatte Steffen Müller, der mit 12,13 sek über 100m, 5,53m im Weitsprung, 9,92m mit der Kguel , mit 1,69 m im Hochsprung und 54,78 sek im 400m-Lauf ansprechende Leistungen gezeigt hatte.
Carolin Lang läuft Norm für U-23 EM und Badischen Rekord

Ein faustdicke Überraschung schaffte Carolin Lang, die im belgischen Dommelhof über die 3000m Hindernis überraschend die Norm für die U-23 Europam-eisterschaften erfüllte.
In 10:05,43 min. blieb sie dabei mehr als zwei Sekunden unter der vom Deutschen Leichtathletik Verband geforderten Zeit von 10:08,00 min. Die Athletin des LC Rothaus Breisgau erfüllte mit ihrer Zeit darüberhinaus die Norm für die Aufnahme in den B-Kader des DLV und verbesserte den bisher von der Mannheimerin Tina Tremmel gehaltenen Badischen Rekord in der Aktivenklasse um sage und schreibe mehr als zwölf Sekunden.
Die 21-jährige Breisacherin, die gegenwärtig auch auf Rang zwei der deutschen Bestenliste über die 3000m liegt, profitierte dabei von einem ausgesprochen schnellen Rennen mit starker internationaler Konkurrenz, das von Eunice Jepkorir (Kenia) in 9:25,84 min. vor Netsanet Achamo (Äthopien) und der Belgierin Veerle Dejaeghere gewonnen wurde.
Neben Carolin Lang unterboten mit Verena Dreier (LG Sieg), Julia Hiller (LAC Quelle Fürth/ München) und Susi Lutz (LG Domspitzmilch Regensburg) drei weitere DLV-Juniorinnen die Norm für Debrecen, so dass der DLV bei lediglich drei Startplätzen nunmehr sogar vor einem „Luxusproblem“ steht.
„Susi Lutz wird wohl jetzt alles dran setzen meine Zeit zu toppen“ so die Lehramtsstudentin, die ihre Leistung mit den Worten „Das scheinbar unmögliche ist eingetroffen“ kommentierte.
Katja Rosenplänter bricht Kreisrekord über 1500m

Ihre derzeit herausragende Form untermauerte die Mittelstrecklerin Katja Rosenplänter vom LC Rothaus Breisgau.
Bei den Regionalausscheidungen im Rahmen der US-Universitätsmeisterschaften in Eugene/Oregon lief sie über 1500m in 4:20,96 min. erneut persönliche Bestzeit. und unterbot ihre vor wenigen Wochen aufgestellte Bestleistung um nahezu drei Sekunden.
Katja Rosenplänter blieb damit auch unter dem 29 Jahre alten Kreisrekord von Jutta Klaus (4:21,8 min.), den diese im Jahre 1978 aufgestellt hatte. Damit führt sie derzeit auch die Deutsche Bestenliste an.

Die 26-jährige profitiert während ihres Studienaufenthaltes an der Universitiy of Arizona gegenwärtig von der starken und vor allem zahlreichen US-Konkurrenz auf den Mittelstrecken. Die hohe Qualität der Rennen zeigt sich unter anderem daran, dass Katja Rosenplänter ihre Bestzeit in einem Vorlauf aufstellte und gleichwohl in demselben nur Dritte wurde.

Ebenfalls eine Bestzeit über 1500m gab es für die Juniorin Carolin Lang am vergangenen Freitag bei einem Meeting in Wiesbaden. Nach ihrem Kreisrekord über 3000m lief die Breisacherin im Trikot des LC Rothaus Breisgau nunmehr 4:27,91 min. und hat damit ihrerseits den Anschluß an die erweiterte deutsche Spitze auch über 1500m geschafft.
Reiche Titelausbeute bei den Bezirksmeisterschaften

Männer:
100m 1.Platz Alexander Pumple 11,76 sek 2.Platz Alexander Schefelt 11,84 sek 3.Platz Jörg Braun 12,42 sek
200m 1.Platz Alexander Pumple 23,33 sek 2.Platz Alexander Scheffelt 23,77 sek 4.Platz Jörg Braun 24,93 sek
5.Platz Marcus Schürmann 25,13 sek 7.Platz Andreas Paul 26,04 sek 8.Platz Stefan Lößner 26,19 sek
110m Hürden 1.Platz Steffen Müller 18,53 sek
4x100m Schürmann, Paul, Baumann, Haas 49,37 sek
Hochsprung 2.Platz Steffen Müller 1,75 m
Kugel 1.Platz Alexander Scheffelt 12,34 m 6.Platz Steffen Müller 9,65 m

Männliche Jugend A:
100m 1.Platz Karim Aly 11,43 sek
200m 1.Platz Karim Aly 23,32 sek
3000m 2. Christian Braun 10:52,65 min
Weit 4.Karim Aly 5,77 m

Männliche Jugend B:
100m 2.Platz Fabian Zaum 12,81 sek 2.Platz Stefan Lößner 12,81 sek
200m 2.Platz Arne Rimmler 25,67 sek
800m 1.Platz Arne Rimmler 2:09,05 min
Hoch 4.Platz Fabian Zaum 1,75 m

Frauen:
100m 1. Platz Anna Haag 12,85 sek 4. Platz Svea Gerlach 13,77 sek 6. Platz Lena Staible 13,97 sek
200m 1.Platz Anna Haag 26,29 sek 2.Platz Nina Kallabis 27,51 sek
400m 1.Platz Nina Kallabis 61,09 sek
Weit 1.Platz Anna Haag 5,26 m 2.Platz Svea Gerlach 4,84 m 7.Platz Lena Staible 4,57 m 8.Platz Alice Albrecht 4,20 m
Kugel 1.Platz Anna Haag 10,26 m

Weibliche Jugend A:
100m 1.Platz Rauner, Yvonne 14,05 sek 2.Platz Wiedmann, Katharina 14,07 sek
Weit 5.Platz Rauner, Yvonne 4,76m 7,Platz Wiedmann, Katharina 4,40m
Kugel 4.Platz Rauner, Yvonne 6,82 m
Neuer Kreisrekord von Carolin Lang über 3000m – Katja Rosenplänter läuft sich in die deutsche Spitze über 1500m

Zwei überraschende Spitzenleistungen gab es durch LCRB – Athletinnen in der noch jungen Bahnsaison. Bei der landesoffenen Bahneröffnung in Weinstadt, welche von einem Teil des Landeskaders der Mittelstrecklerinnen als erste Standortbestimmung gewählt wurde, lief Carolin Lang über die 3000m in 9:36,72 min neuen Kreisrekord.
Sie verbesserte dabei die bisherige Freiluftbestmarke von Manuela Zipse von 9:48,31 min. aus dem Jahre 2001 um über elf Sekunden. Die bis dahin schnellste Zeit einer Athletin des Leichtathletikkreises Freiburg über die 3000m war Katja Rosenplänter während der abgelaufenen Hallensaison in 9:37,09 min gelaufen. Carolin Lang siegte in Weinstadt hauchdünn vor der Heilbronnerin Denise Krebs und feierte nach einem Traininslager zusammen mit dem Baden-Württembergischen Landeskader in Kienbaum einen vielversprechenden Saisonauftakt. Dieser läßt bei einem hoffentlich verletzungsfreien Saisonverlauf einiges auch über ihre Lieblingsstrecke, die 3000m Hindernis erwarten.

Endgültig in der deutschen Spitze angekommen ist Katja Rosenplänter. Die 25-jährige Jurastudentin, die gegenwärtig einen Studienaufenthalt an der University of Arizona absoviert, lief für ihre Universität beim Meeting in Tempe/Arizona die 1500m in 4:23,43min. Eine Zeit, welche in der letztjährigen Deutschen Bestenliste Platz sieben bedeutet hätte. Die Athletin des TB Emmendingen im Trikot des LC Rothaus Breisgau kommt damit auch in die Reichweite des Uralt-Kreisrekordes von Jutta Klaus aus dem Jahre 1978, der bei 4:21,8 min steht.
Einen guten Saisonauftakt feierte auch ihre Vereinskameradin Elisa Schöne. Die Schülerin am Freiburger Sportinternat verband einen Heimatbesuch bei ihren Eltern mit einem Start bei der traditionellen Bahneröffnung in Rastatt. Die 400m-Läuferin testete dabei ihre Sprintfähigkeit und lief über die 100m zunächst im Vorlauf 12,78 sec. Im Endlauf steigerte sie sich auf 12,72 sec, was schließlich Rang vier bedeutete. Über 200m lief sie 25,64 sec, womit sie hinter Larissa Kaufmann von der LG Karlsruhe auf Rang zwei kam. Elisa Schöne blieb damit sowohl über die 100m, als auch über die 200m nur knapp über ihren Bestleistungen aus der vergangenen Saison.
Carolin Lang wird Vierte bei den Deutschen Crossmeisterschaften -
Katja Rosenplänter läuft sich über 3000m in Fayetville/ USA in die Deutsche Spitze

Knapp das Podium verfehlt hat Hindernisläuferin Carolin Lang (LC Rothaus Breisgau) bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ohrdruf. Auf der 5300m langen Strecke kam sie in 18:58 min. auf den vierten Platz bei den Juniorinnen. Zu Platz drei von Susi Lutz (Regensburg) fehlten ihr 16 Sekunden, auf die Siegerin Julia Hiller (Fürth/ München) waren es 35 Sekunden.

In der Frauenwertung, die von Sabrina Mockenhaupt gewonnen wurde, kam sie damit auf einen guten zehnten Platz.

Trotz der knapp verpassten Medaille kann sich Carolin Lang über ihr bestes Ergebnis bei Deutschen Crossmeisterschaften freuen, nachdem sie letztes Jahr den 11. Rang belegt hatte.

Insbesondere die knappen Zeitrückstände auf die vor ihr platzierten Läuferinnen, die allesamt Hindernisläuferinnen sind und bereits mit guten Bestzeiten über die 5000m auf sich aufmerksam gemacht haben, zeigen, daß die 21 jährige Breisacherin sich über den Winter auch im Grundlagenbereich stark verbessert hat und nunmehr optimistisch der Bahnsaison entgegensehen kann.


Mit einem Paukenschlag rief sich LCRB-Mittelstrecklerin Katja Rosenplänter in Erinnerung.

Die 25-jährige vom TB Emmendingen, die sich für ein weiteres Jahr für einen Studienaufenthalt in den USA aufhält, lief in Fayettville/Arizona bei den regionalen Hallenmeisterschaften 9:37,09 min. über die 3000m.

Mit dieser Zeit schob sie sich auf Rang drei der Deutschen Hallen-Bestenliste. Katja Rosenplänter unterstrich ihre starke Form darüberhinaus mit einer Zeit von 4:50,84 min. über die Meile, was einer Durchgangszeit von 4:31min. über die 1500m entspricht.
Carolin Lang gewinnt bei den Baden-Württembergischen Crossmeisterschaften

Ein souveräner Titelgewinn gelang Carolin Lang (LC Rothaus Breisgau) bei den Baden-Württembergischen Crossmeisterschaften im schwäbischen Bitz. In der Juniorinnenklasse siegte sie auf der 4800m langen Strecke in 19:06 min mit 21 Sekunden Vorsprung vor der Zweitplatzierten und bereits mehr als eine Minute vor der Dritten.

Die Zwanzigjährige profitierte dabei davon, dass sich die Konkurrenz auf dem anspruchsvollen, weil sehr welligen und vollständig über Rasen führenden Kurs zu einem zu schnellen Anfangstempo verleiten ließ und dem später Tribut zollen mußte. Ab etwa der Hälfte des Rennens kontrollierte Carolin Lang mit deutlichem Vorsprung das Feld und lief dabei auch deutlich schneller als die Siegerin der Frauenklasse.

Nach ihrem Titelgewinn bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften über 3000m und ihrem überraschenden zehnten Platz im DLV-Trikot beim internationalen CrossTeam-Challenge in Neukirchen, bestätigte Carolin Lang ihre gegenwärtig gute Verfassung und hofft diese bis zu den Deutschen Crossmeisterschaften in zwei Wochen in Ohrdruf halten zu können. Die bisherigen Ergebnisse der Studentin in der Halle und im Cross sind insbesondere deshalb erfreulich, weil sie die Wintersaison vor allem darauf verwendet hat, sich nach einem konzentrierten Aufbautraining wieder an Wettkampfbelastungen auf höherem Niveau zu gewöhnen. Denn die vergangene Saison war trotz ihrem Titelgewinn über 3000m Hindernis der Juniorinnen von erheblichen Verletzungsproblemen und nicht von Wettkämpfen geprägt.
Bestleistungen in Karlsruhe

Beim Karlsruher Hallenmeeting gingen die Staufener Athleten des LC Rothaus Breisgau an den Start und konnten mit vielen Bestleistungen ihren Trainer Roland Becker erfreuen.

So lief der 15-Jährige Arne Rimmler über 800m eine 2:08,97 min und konnte zeigen, dass er erfolgreich an seiner Schnelligkeit gearbeitet hat.
Gleich drei neue Bestleistungen gab es für die B-Jugendliche Judith Haag: 8,67 sek über 60m, 28,24 sek über 200m und 4,54 m im Weitsprung.
Da wollten auch die Frauen nicht hinten anstehen: Anna Haag lief sehr gute 8,07 sek über die 60m, was genauso persönlicher Rekord ist, wie die 8,72 sek für Lena Staible. Zum Abschluß liefen die Frauen noch 26,26 sek bzw. 29,97 sek über die 200m.
Badische A-Jugend-Hallen-Meisterschaften

Bei den Badischen A-Jugendmeisterschaften hatten die Athleten des LC Rothaus Breisgau kein Glück: entweder sie konnten verletzungsbedingt nicht antreten wie Christer Rimmler oder sie mußten aufgeben.
So verzichtete Karim Aly nach 7,27 sek über 60m auf den Zwischenlauf, Maria Schreiner gab über 800m auf und die 4x200m-Staffel der weiblichen Jugend kam nicht ins Ziel.

Besser machte es da Arne Rimmler über 1500m der männlichen Jugend B. Er erreichte mit seinen 4:36,29 min einen 5.Platz.
Auf Platz 6 kam Theresa Zotz, die ihren Vorlauf über 60m in 8,48 sek gewann und sich im Endlauf auf 8,40 sek steigern konnte.
Fauve Linssen blieb mit 8,92 sek ebenso im Vorlauf hängen wie Katharina Wiedemann mit 8,83 sek und Judith Haag mit 8,85 sek.
Judith lief noch 28,43 sek über 200m und erzielte über die Hürden eine Zeit von 10,19 sek.
Am Start war noch der vom TV Denzlingen kommende Stefan Kebekus, der über die 60m 8,07 sek lief, 26,80 über 200m und 9,80 sek über die Hürden.
Carolin Lang gewinnt über 3000m bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften

Mit neuer persönlicher Bestzeit und dem Titel über 3000m im Gepäck durfte Carolin Lang die Heimreise von den Süddeutschen Hallenmeisterschaften der Aktiven in Sindelfingen antreten. Die Breisacher Hindernisläuferin, welche mit zwei Starts bei den Baden-Württembergischen und den Süddeutschen Meisterschaften lediglich eine Standortbestimmung im Hinblick auf die Sommersaison vornehmen wollte, distanzierte die Konkurrenz um gut fünf Sekunden und siegte in 9:43,37 min. Dabei unterbot sie ihre bisherige Bestzeit um sogar 16 Sekunden, nachdem sie vergangene Woche bereits persönliche Bestzeit über 1500m gelaufen war.

Eine Bronzemedaille gab es für Elisa Schöne über die 400m. Nach ihrem Doppelstart über 400m und 800m bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften konzentrierte sich die 19-Jährige diesmal ausschließlich auf die lange Sprintstrecke. Allerdings war sie mit ihrer Zeit von 56,72 sek. nicht ganz zufrieden, nachdem sie bereits im Vorlauf 56,79 sek. gelaufen war und ihre Trainingszeiten Hoffnung auf eine schnellere Endzeit machten.

Erfahrungen sammeln durften die noch der A-Jugend angehörenden Christer Rimmler und Karim Aly, sowie die 19-jährige Anna Haag.

Der 400m-Läufer Christer Rimmler arbeitete im Hinblick auf die Deutschen Jugendmeisterschaften an seiner Schnelligkeit und war über 200m am Start, wo er in 22,69 sek. seine Freiluftbestleistung nur um sechs Hundertstel verpaßte. Hierbei siegte er in seinem Vorlauf, konnte sich jedoch gegenüber den Athleten aus den anderen 14 Vorläufen erwartungsgemäß noch nicht für die Endläufe qualifizieren. Sein Staufener Trainingskollege Karim Aly lief 7,26 sek. über die 60m und 23,04 sek. über die 200m. Eine persönliche Bestleistung gab es darüberhinaus noch für Anna Haag mit 8,10 sek. über 60m.
Dicke Ausrufezeichen der LCRB-Athleten bei den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe

Einen ersten, einen zweiten zwei dritte und zwei vierte Plätze lautete die starke Bilanz der Starter des LC Rothaus Breisgau bei den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und der A-Jugend in Karlsruhe.

Das dickste Ausrufezeichen setzte dabei Christer Rimmler, der die 400m der A-Jugend bei seinem ersten Hallenstart auf der 400m Strecke überhaupt in herausragenden 49,31 sec. mit fast einer halben Sekunde Vorsprung gewann. Mit seiner Zeit setzte sich der Staufener Sprinter, der dem C-Kader des Deutschen Leichtahtletik Verbandes angehört, auf Rang vier der Deutschen Jugend-Hallenbestenliste, obwohl er erst seit diesem Jahr der A-Jugend angehört. Dabei war sein Start in Karlsruhe noch bis vor wenigen Tagen fraglich, nachdem er sich bei seinem Saisonauftakt vor einer Woche in Mannheim über 60m eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte.

Gleich zwei Plätze auf dem Siegerpodest gab es für die Juniorin Elisa Schöne. Sie wurde über 400m der Aktiven in sehr guten 56, 40 sec Zweite sowie in 2.13,85 min über 800m überraschend Dritte. Hierbei konnte sie sogar ihre bisherige Freiluftbestleistung über die 800m um zwei Sekunden deutlich verbessern.

Ebenfalls persönliche Bestleistung lief Hindernisläuferin Carolin Lang, die über die 1500m an den Start ging und in 4.32,97 min Dritte wurde, wobei die Breisacherin in einem hochklassigen Rennen nur eine Sekunde hinter den beiden Erstplatzierten blieb.

Karim Aly konnte sich eine Woche nach seinem Comeback nach langer Verletzungspause erneut steigern und wurde in 23,00 sec. über die 200m der A-Jugend Vierter. Eine noch bessere Zeit und Platzierung verhinderte dabei eine Prellung im Ellenbogen, welche er sich nach einem Sturz ins Ziel in Folge eines Remplers durch einen Konkurrenten im Vorlauf zugezogen hatte und die ihn im Endlauf beeinträchtigte. Über die 60m konnte er sich nach 7,23 sek im Vorlauf auf 7,22 sec steigern, verpaßte aber knapp den Endlauf und die Qualifikationsleistung für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften.

Besonders erfreulich war darüberhinaus der überraschende vierte Platz der 4x400m Staffel in der Besetzung Alexander Pumple (TV Breisach), Alexander Scheffelt, Steffen Müller (beide TV Ihrigingen) und Christer Rimmler, die in 3.26,31 min lediglich den Staffeln der Großvereine VfL Sindelfingen, LG Karlsruhe und Salamander Kornwestheim den Vortritt lassen mußte. Das Ergebnis der Staffel ist umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, daß diese einen Altersdurchschnitt von unter zwanzig Jahren aufweist und alle Mitglieder noch der Juniorenklasse bzw. im Falle von Christer Rimmler sogar der Jugendklasse angehören.

Bei den Süddeutschen Aktivenmeisterschaften kommendes Wochenende in Sindelfingen werden für den LC Rothaus Breisgau Christer Rimmler, der an seiner Sprintfähigkeit über die 200m arbeiten will, sowie Karim Aly (60m, 200m), Elisa Schöne (400m oder 800m) und Carolin Lang (3000m) am Start sein.
Karim Aly mit erfolgreichem Comeback nach langer Verletzungspause

Mit insgesamt sieben Starterinnen und Startern war der LC Rothaus Breisgau beim Mondo-Meeting in Mannheim, dem traditionellen Auftakt der Hallensaison, vertreten.

Ein erfreuliches Ausrufezeichen konnte dabei der A-Jugendliche Karim Aly (TV Staufen) setzen. Er meldete sich nach mehr als einem Jahr verletzungsbedingter Wettkampfpause mit guten 23,04 sec. über 200m zurück, was den Sieg in seinem Zeitlauf und Rang zwei in einem starken Teilnehmerfeld bedeutete. Über die 60m lief Karim im Vorlauf 7,32 sec., was die Qualifikation für das B-Finale bedeutete, welches er in 7,31 sec. gewann. Sowohl das Resultat über die 200m, als auch über die 60m bedeutete für den 18-jährigen Sprinter die Qualifikation für die süddeutschen Meisterschaften der Aktiven in zwei Wochen in Sindelfingen.

Weniger erfolgreich verlief der Saisonauftakt für seinen Trainingskameraden Christer Rimmler. Der Badische 400m Meister der B-Jugend zog sich bei seinem Start über die 60m, welche er gleichwohl in 7,53 sec. absolvierte, eine Zerrung zu und mußte auf einen Start über die 200m verzichten. Er hofft nun im Hinblick auf die Deutschen Jugendmeisterschften keine all zu lange Trainings- und Wettkampfpause machen zu müssen.

Erfreulich auch die Ergebnisse der beiden Mehrkämpfer Alexander Scheffelt und Steffen Müller (beide TV Ihringen), die ihre Sprintausdauer testeten. Hierbei kam Alexander Scheffelt, der infolge einer hartnäckigen Viruserkrankung den überwiegenden Teil der vergangenen Sommersaison ausgefallen war, über die 400m in neuer persönlicher Hallenbestzeit auf gute 52,05 sec. Dies bedeutete in der Männerklasse Rang Sieben. Steffen Müller lief 53,42 sec. und kam auf den neunten Platz.

Am kommenden Wochenende werden sowohl Karim Aly, als auch Alexander Scheffelt und Steffen Müller bei den Baden-Württembergischen Hallen­meisterschaften der Aktiven und der A-Jugend in Karlsruhe an den Start gehen. Dort werden dann 400m-Hürden Spezialist Alexander Pumple und Elisa Schöne über 400m ihren Halleneinstand geben. Die Hindernisläuferin Carolin Lang wird ihre Tempohärte über die 1500m testen.