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Pressemeldungen und Ergebnisse 2006

News

Jugendmannschaften des LC Rothaus Breisgau zweimal badischer Vizemeister

Zum Abschluß der Saison stand traditionell der badische Endkampf für die Mannschaften an. Die MTG Mannheim richtete diese Meisterschaften mit gewohnter Souverantiät und bei guter Witterung aus.

Die weibliche A-Jugend startete in der Gruppe 2, in der jeweils zwei Athletinnen über 100m, 800m, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen und Diskuswerfen in die Wertung kommen und zusätzlich eine 4x100m-Staffel. Herausragende Athletin der gesamten Gruppe war Elisa Schöne (TV Denzlingen). Sie siegte über 100m in guten 12,67 sek und lief über 800m 2:19,46 min. Außerdem lief sie in der siegreichen Staffel, die in der Besetzung Lena Staible, Elisa Schöne, Theresa Zotz und Anna Haag bereits nach 51,09 sek im Ziel war. In den Wurfdisziplinen mußte Anna Haag (TV Staufen) aushelfen und überzeugte dabei mit einem Sieg im Kugelstoßen mit 10,38 m und mit beachtlichen 26,41 m im Diskuswerfen. Außerdem erzielte sie 5,25 m im Weitsprung, wobei sie nicht einmal das Brett traf. Weitere Punktelieferantinnen waren die Staufener Mädchen Theresa Zotz (13,36 sek über 100m, 4,62m im Weitsprung), Maria Schreiner (2:46,35 min über 800m), Katharina Wiedmann (1,40m im Hochsprung), Lena Staible (1,36m im Hochsprung) und Carlin Schneider (9,06m mit der Kugel, 19,65m mit dem Diskus). Insgesamt erreichten die Mädchen 6984 Punkte und damit Platz zwei.

Bei männlichen Jugend A standen weniger Athleten zur Verfügung, deshalb war die Mannschaft in der Gruppe 3 gemeldet. Hier sind 100m, 1000m, Weitsprung, Kugelstoßen und 4x100m zu absolvieren. Im Sprint überzeugten Alexander Pumple (TV Breisach) in 11,45 sek und der wieder genesene Karim Aly (TV Staufen) in 11,61 sek mit einem Doppelsieg. Über 1000m lief der Mehrkämpfer Steffen Müller (TV Ihringen) hervorragende 2:43,32 min und der erst 16-jährige Arne Rimmler (TV Staufen) verbesserte seine Bestzeit um fast acht Sekunden auf 2:51,29 min. Im Weitsprung sprangen Christer Rimmler (TV Staufen) und Alexander Pumple über sechs Meter weit: 6,28m für Christer und 6,08m für Alex. Die 6 kg schwere Kugel wuchtete Steffen Müller auf 11,47 m und der 16-jährige Staufener Gerrit Epp kam auf 11,07 m. Damit lagen die Athleten aus dem Breisgau gleichauf mit den bekannt guten Athleten vom TV Wehr. Die Staffel sollte die Entscheidung bringen, doch das große Finale blieb aus, denn bereits beim ersten Wechsel überliefen die Breisgauer die Wechselmarke. Entgegen sonstiger Gewohnheiten war die Staffel schon zehn Minuten früher auf die Rundbahn geschickt worden, so dass eine gewisse Hektik aufkam und die Wechselmarken nicht mehr richtig gesetzt werden konnten.
Saisonbestleistungen zum Abschluß

Die Leichtathletiksaison war lang und die Höhepunkte eigentlich vorbei. Und doch gab es für zwei Athletinnen des LC Rothaus Breisgau noch Saisonbestleistungen zum Abschluß. Für Elisa Schöne (TV Denzlingen) hat sich die Fahrt nach Mailand zum Länderkampf 4-Motoren für Europa gelohnt. Sie siegte über 400m in 55,92 sek und unterbot damit dieses Jahr zum ersten Mal die 56-Sekunden-Marke, die sie so oft nur knapp verpaßt hatte. Damit gelang ihr ein schöner Abschluß der Saison 2006, deren Höhepunkt sicherlich der Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft der Aktiven war.

Die Schülerin des Freiburger Sportinternates konnte damit auch die maximale Punktzahl für das Baden-Württembergische Team verbuchen, ebenso erfolgreich war sie mit der 4x400m-Staffel. Insgesamt konnte das Team der ARGE Baden-Württemberg den Jugendvergleichskampf mit der höchsten jemals erreichten Punktzahl von 924 Punkten vor der Lombardai mit 832 Punkten und der Region Rhône-Alpes mit 714 Punkten gewinnen. Das spanische Catalonien, der vierte Motor, konnte aus Geldmangel diesmal leider nicht antreten.

Als ein weiterer Ländervergleichskampf steht am Ende der Saison immer „Baden-Elsaß“ für die Aktiven auf dem Programm. Als Ausrichter konnte der TV Bühl gewonnen werden, doch dort mußten an diesem Wochenende die Segel gestrichen werden. Heftigste Regenschauer sorgten dafür, dass wegen Land unter die Veranstaltung abgesagt werden mußte. Allerdings hatten zu diesem Zeitpunkt die Hammerwerfer in Rastatt bereits ihren Wettkampf begonnen. Nur knapp zwanzig Kilometer weiter nördlich waren die Bedingungen noch ganz in Ordnung. Sie waren sogar so gut, dass Gabriele Engelhardt noch zweimal ihre Saisonbest­leistung verbessern konnte. Eine Woche zuvor hatte sich die Hammerwerferin vom TV Breisach bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rasenkraftsport auf 47,46 m verbessert, in Rastatt ließ sie 47,64 m und 47,98 m folgen.
Carolin Lang wird Deutsche Juniorenmeisterin über 3000m Hindernis

Einen nicht erwarteten Titelgewinn gab es für die Hindernisläuferin Carolin Lang ( LC Rothaus Breisgau) bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Bautzen. In 10:36,59 min. siegte sie dabei mit drei Sekunden Vorsprung vor Corinna Nuber von der TSG Heilbronn. Carolin Lang profitierte dabei vom Fehlen der Topfavoritin und EM-Teilnehmerin Verena Dreier. Entschlossen suchte sie die Breisacherin ihre Chance, setzte sich von Anfang an die Spitze und kontrollierte das Rennen. Nach 1600m forcierte sie das Tempo und konnte sich vom Rest des Feldes absetzen. Lediglich Corinna Nuber konnte der 20-Jährigen noch folgen, diese jedoch nicht mehr gefährden . Für Carolin Lang war es der zweite Deutsche Meistertitel nach ihrem Sieg bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften 2003.

Titelgewinn in Bautzen ist umso höher einzuschätzen, wenn man berücksichtigt, dass Carolin Lang erst zum zweiten mal in dieser Saison auf ihrer Spezialstrecke laufen konnte. Nachdem sie den Winter über in Australien und Neuseeland verbracht hatte, gab sie im Mai bei den Baden-Württembergischen sowie den Deutschen Staffelmeisterschaften in der 3x800m Staffel des LCRB ihren Saisoneinstand auf der Bahn. Beim traditionellen Meeting der „krummen Strecken“ in Pliezhausen deutete sie dann mit einer Zeit nahe ihrer Bestzeit über 2000m Hindernis ihr Potential an. Eine hartnäckige Fußverletzung führte jedoch dazu, daß Carolin Lang wochenlang anstatt im Wald und auf der Bahn zu trainieren sich mit Aquajogging und Krankengymnastik zufriedengeben mußte. Hierdurch verpaßte sie auch einen Start bei den Deutschen Aktivenmeisterschaften, wo ihr ein Platz unter den ersten fünf durchaus zuzutrauen gewesen wäre. Ein erster Lauf unter Wettkampfbedingungen war erst bei der Freiburger Nacht möglich, bei der Carolin Lang zwar gewann, anschließend jedoch erneut Probleme mit ihrem verletzten Fuß hatte. Zwei Wochen vor den Deutschen Juniorenmeisterschaften konnte sie bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven in Kandel konnte sie somit ihr Saisondebut auf ihrer Spezialstrecke geben. Angesichts dieses Saisonverlaufes war Carolin Lang auch mit ihrer Zeit zufrieden und hofft nun im kommenden Jahr verletzungsfrei zu bleiben und sich zeitmäßig näher an die deutsche Spitze auch im Aktivenbereich heranzutasten.
Eine Gold-, eine Silber und eine Bronzemedaille war die Ausbeute der vier LCRB Starterinnen bei den Süddeutschen Aktivenmeisterschaften in Kandel.

Einen überraschenden Sieg gab es dabei für die noch der A-Jugend angehörende Elisa Schöne, die sich über die 400m den Titel holte. Hierbei setzte sie sich in 56,34 sec. in einem packenden Finish gegen die Badische Aktivenmeisterin Cornelia Moll von der LG Karlsruhe durch, die auf 56,61 sec. kam. Bedauerlicherweise verhinderten die miserablen Wetterbedingungen, welche dazu führten, dass die Veranstaltung kurz vor dem Abbruch stand, die von Elisa Schöne angestrebte Zeit unter 56 sec.

Zweite wurde die Juniorin Carolin Lang über 3000m Hindernis in 10.47 min. Für die letztjährige U-19 EM-Teilnehmerin war dies nach ihrer Verletzung, welche ihr seit Mai kein Rennen auf der Bahn ermöglichte, der erste Start über ihre Spezialdisziplin in dieser Saison. Angesichts der langen Pause ohne ernsthaftes Rennen sowie der schwierigen äußeren Bedingungen kann sie mit ihrer Zeit sehr zufrieden sein und nunmehr zuversichtlich den Deutschen Juniorenmeisterschaften in zwei Wochen in Bautzen entgegensehen.

Eine Bronzemedaille gab es für Nina Kallabis über die 800m in 2.12.57 min. hinter Carolin Pilawa von der LG Donau Ries und Mandy Junghans vom Dresdner SC. Nina Kallabis gelang dabei das Kunststück nach den Badischen Meisterschaften vergangene Woche in Weinheim erneut persönliche Bestzeit zu laufen und dabei erstmals unter 2.13 min. zu bleiben.

Vierte LCRB-Starterin war Susanne Fendrich, die über 400m Hürden am Start war. In 65,18 sec. blieb sie dabei eine Sekunde über ihrer Saisonbestleistung und wurde Zwölfte.
Nina Kallabis wird in neuer persönlicher Bestzeit Badische Meisterin über 800m

Insgsamt fünf Plätze auf dem Siegerpodest gab es für die sieben Starterinnen und Starter des LC Rothaus Breisgau bei den Badischen Meisterschaften der Aktiven und B-Jugend in Weinheim, Dabei fehlte mit Christer Rimmler, der vom DLV für den Jugendländerkampf gegen Polen in Zittau nominiert wurde, ein sicherer Titelkandidat, andere Jugendliche waren bereits in die Ferien abgereist. Mit Elisa Schöne und Alexander Pumple waren zwei weitere Leistungsträger aus dem LCRB-Nachwuchsteam außerhalb ihrer Spezialstrecken und in der Aktivenklasse unterwegs.

Erfolgreichste LCRB-Starterin, war Nina Kallabis, die ihre bereits bisher sehr gute Saison mit einem souveränen Titelgewinn über die 800m in neuer persönlicher Bestzeit von 2:14,81 min. krönte. Die Mittelstrecklerin, die nach ihrer Babypause im Frühjahr wieder auf die Bahn zurückgekehrt ist und vor allem ihre Grundschnelligkeit verbessert hat, war darüberhinaus noch über die 400m am Start, wo sie ebenfalls in persönlicher Bestzeit von 58,90 sec. Dritte wurde.

Als sichere Bank für einen Platz auf dem Siegerpodest erwies sich wie immer Hammerwerferin Gabriele Engelhardt. Die 37-jährige mußte sich lediglich der dem Juniorennationalkader angehörenden Melanie Motzenbäcker beugen und kam in 46,20 m auf Rang zwei. Bedenklich allerdings, daß mit Ausnahme von Motzenbäcker und Gabi Engelhardt keine badischen Athletinnen vorhanden sind, welche auch nur ansatzweise Chancen auf Medaillien oberhalb der badischen Ebene hätten.

Auf Rang drei über die 400m Hürden kam in Saisonbestleistung von 64,14 sec. Susanne Fendrich. Nicht ganz zufrieden war sie mit ihrem sechsten Platz über die flache Stadienrunde in lediglich 61,40 sec., wobei sie dem Hürdenrennen vom Vortag Tribut zollen mußte.

In der Frauenklasse war die noch der A-Jugend angehörende 400m Läuferin Elisa Schöne am Start, die ihre Sprintfähigkeit über die 100m und 200m testete. Eine Woche nach ihrem zweiten Platz bei den süddeutschen Juniorenmeisterschaften über die 400m, wurde sie nun in einem packenden Finale bei den Aktiven Bronzemedaillengewinnerin über die 200m in sehr guten 25,46 sec. In 12,54 sec. wurde sie darüberhinaus Siebte über 100m.

Auf Rang fünf kam schließlich der ebenfalls noch der A-Jugend angehörende Alexander Pumple über die 400m. Nachdem er sich diese Saison in die erweiterte deutsche Spitze der A-Jugend über die 400m-Hürden laufen konnte, war Alexander Pumple diese Saison erstmals über die flache Stadienrunde am Start. Mit 50,66 sec. bereits im Vorlauf deutete er dabei an, daß eine Zeit unter 50 Sekunden im Bereich seiner Möglichkeiten liegt. Hierbei verbesserte er seine bisherige, allerdings in einem Zehnkampf gelaufene Bestzeit um nahezu zweieinhalb Sekunden. Im Endlauf mußte Alexander Pumple, der erst diese Saison endgültig den Schritt vom Mehrkampf zu den 400m Hürden unternommen hatte, seiner mangelnden Erfahrung Tribut zollen. Ungebremst durch die fehlenden Hürden ging er deutlich zu schnell an und mußte sich im Finale mit 51,46 sec. begnügen.

Weitere LCRB Starterinnnen waren die Mehrkämpferinnen Claudia Maier und Esther Kraus. Esther Kraus belegte im Speerwerfen mit 37,06m Rang füng, dabei kämpfte sie lange mit um eine Medaille. Claudia Maier, die erst vor kurzem aus Frankreich zurückgekehrt ist um ihr Staatsexamen in Medizin zu schreiben, wurde über die 800m in 2:27,24 min Siebte. Alexander Scheffelt war nach seiner langen Verletzungspause im Kugelstoßen am Start, wo er mit 12,31m Zehnter wurde.
Christer Rimmler erstmals im Nationaltrikot

Eine erfreuliche Überraschung gab es für den LCRB-Nachwuchssprinter Christer Rimmler. Vom Deutschen Leichtahtletikverband wurde er für den U-18 Länderkampf in Zittau gegen Polen nominiert. Für den siebzehnjährigen Gymnasiasten vom Staufener Faust-Gymnasium, der erst im Mai seinen ersten 400m Lauf bestritten hatte und bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Siebter wurde, war dies die Krönung einer bisher traumhaft verlaufenen Saison. In Zittau war Christer Rimmler als Startläufer der 4x400m Staffel des DLV eingesetzt, die in 3.16,82 min. die Staffel Polens schlug, die auf 3.20,19 min. kam. Den Einsatz von Christer Rimmler erst möglich machte dessen Familie, die eigens den bereits gebuchten Familienurlaub in Norwegen umbuchte und ihn darüberhinaus in Zittau unterstützte.
Plätze 7, 10 und 14 für LCRB-Viertelmeiler bei den Deutschen Jugend­meisterschaften

Mit drei Startern über die 400m und die 400m Hürden war der LC Rothaus Breisgau bei den Deutschen Jugendmeisterschaften am 21.-23.07.06 in Wattenscheid vertreten. Am erfolgreichsten war dabei der B-Jugendliche Christer Rimmler, der über die 400m bei seiner ersten Teilnahme an Deutschen Meisterschaften auf den siebten Platz kam. Der Bad Krozinger mußte dabei bereits im Vorlauf mit 49,74 sec. im Bereich seiner Bestleistung von 49,48 sec. laufen, um als Vorlaufzweiter mit der siebtbesten Zeit das Finale zu erreichen. Siebter wurde er dann auch im Finale, in dem er erneut starke 50,30 sec. lief. Die Leistung von Christer Rimmler ist umso höher zu bewerten, wenn man berücksichtigt, daß er erst im Mai sein erstes Rennen über die Stadionrunde bestritt und bei den Deutschen Meisterschaften nunmehr erstmals zwei Rennen in zwei Tagen bestreiten mußte. Der Sprinter aus der Staufener Trainingsgruppe von Roland Becker hat damit nachdrücklich belegt, daß er zu den hoffnungsvollsten Talenten in Baden gehört.

Ebenfalls über die 400m war die A-Jugendliche Elisa Schöne am Start, die in Saisonbestzeit von 56,05 sec. Zweite ihres Vorlaufes wurde aber den Endlauf knapp verpaßte. In der Endabechnung kam die Baden-Württembergische Hallenmeisterin, die von Landestrainer Thomas Bürkle trainiert wird, damit auf Rang zehn. Hiermit konnte sie sich zwar ihr Saisonziel Endlaufteilnahme nicht ganz erfüllen, zeigte jedoch gleichwohl eine starke Leistung und kann sich nun berechtigte Hoffnungen machen, demnächst wieder unter 56 sec. zu laufen.

Auf Rang 14 kam der A-Jugendliche Alexander Pumple über die 400m Hürden mit einer Zeit von 55,83 sec. Trotz Problemen an den ersten beiden Hürden lief der Badische Meister aus der Breisacher/Ihringer Trainingsgemeinschaft von Georg Schmiederer dabei zum zweiten mal in diesem Jahr unter 56 sec.

Der LC Rothaus Breisgau freut sich, mit Christer Rimmler, Alexander Pumple und Elisa Schöne nunmehr drei hoffnungsvolle Talente in der erweiterten deutschen Spitze zu haben, von denen Christer Rimmler und Alexander Pumple seit der Schülerklasse LCRB-Stammvereinen angehören. Auch vom Verband kam eine Anerkennung: alle drei wurden für den 4-Motoren-Länderkampf nominiert, der dieses Jahr in Mailand stattfindet.
Carolin Lang gewinnt die Freiburger Laufnacht

Der 4000m Lauf der Frauen bei der Freiburger LaufNacht war stark besetzt dieses Jahr. Vom LC Rothaus Breisgau starteten Carolin Lang und Nina Kallabis. Zwei von vier Runden blieben die Gruppe der Spitzenläuferinnen zusammen. Die Vorjahresssiegerin Barbara Imgraben forcierte immer wieder das Tempo, doch bei der Hälfte der Distanz verschärfte Carolin Lang das Tempo, übernahm die alleinige Führung und baute den Vorsprung bis zum Ziel kontinuierlich aus. Die Hindernisspezialistin siegte in 13:51,3 Minuten und zeigte sich zufrieden mit ihrer Leistung. Nach einer sechswöchigen verletzungsbedingten Pause habe ich erst seit drei Wochen wieder trainiert, daher bin ich froh, dass es heute so gut lief und dass ich das Rennen schmerzfrei beendet habe.
Katja Rosenplänter zurück aus den USA

Die Mittelstrecklerin Katja Rosenplänter, die für den LC Rothaus Breisgau an den Start geht, hatte letzten Sommer das Angebot der Northern Arizona University angenommen, dort ein Studienjahr zu absolvieren. So konnte sie unter nahezu optimalen Bedingungen Studium und Training im berühmten Flaggstaff kombinieren.

Bereits in der Halle konnte sie mit sehr guten Leistungen aufwarten: sie erreichte 2.15 min über 800m, lief 5:07 min über die Meile und wurde in 57,5 sek über 400m gestoppt. Und bereits Ende April konnte sie die Norm für die Deutschen Meisterschaften knacken, als sie 4:28,53 min über 1500m lief. So wurde sie lange unter den Besten Zehn der Deutschen Bestenliste geführt. Die Zeit konnte sie mit einem weiteren Rennen in 4:28,56 min bestätigen, allerdings verpaßte sie die Qualifikation für die hochkarätig besetzen US-Studentenmeisterschaften denkbar knapp.

Das erste Rennen nach ihrer Rückkehr sollten die Baden-Württembergischen Meisterschaften sein, wo sie Titelchancen hatte. Doch die Rückkehr verzögerte sich und damit sollten die Deutschen Meisterschaften am 15./16.07.06 in Ulm ihr erstes Rennen auf deutschem Boden in diesem Jahr sein. Über 1500m hoffte die Juristin auf ein schnelles Rennen und liebäugelte mit dem Endlauf. Doch der Tag war dank Jetlag und dem Wechsel von der Höhe nach unten nicht der beste und so konne sie sich mit einer Vorlaufzeit von 4:34 als Dreizehnte nicht für den Endlauf der besten zwölf qualifizieren.

Am anderen Morgen stand ein 10 km-Lauf mit Trainer Hartmut Rufer auf dem Programm sowie ein ausführlicher Stadtbummel. Zurück im Stadion um noch ein wenig zuzuschauen, wurde ein Betreuer des LC Rothaus Breisgau ausgerufen: Katja war kurzfristig nachgerückt, eine Athletin hatte auf den Endlauf verzichtet. Eigentlich war sie nicht in der Verfassung, aber wenn man schon einmal im Endlauf bei Deutschen steht, da wollte sie nicht kneifen. Dass sie dann in 4:39 min Letzte und damit Zwölfte wurde, war vorherzusehen.

Als weitere Meisterschaft stehen nun noch die Badischen Meisterschaften an und dann wird es aller Voraussicht nach zurück in die Staaten gehen: das Angebot wurde um ein Jahr verlängert.
400m-Nachwuchs des LCRB holt zwei Titel bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Junioren und der B-Jugend

Elisa Schöne (Denzlingen) und Christer Rimmler (Staufen) heißen die frischgebackenen Baden-Württembergischen Meister über die Stadienrunde bei den Juniorinnen und der B-Jugend. Anna Haag (Staufen) wurde Fünfte im Weitsprung und Achte im Kugelstoßen.

Zwei Wochen nach ihrem Sieg beim Jugendländerkampf gewann die 18-jährige, noch der A-Jugend angehörige Elisa Schöne am Wochenende in Mosbach in 56,25 sec. den Titel bei den Juniorinnen. Nach ihrem fünften Platz bei den deutschen Jugendmeisterschaften in der Halle kam Elisa Schöne zunächst in der Freiluftsaison nicht richtig in Tritt. Mittlerweile nähert sie sich jedoch mehr und mehr dem bereits in der Halle gezeigten guten Niveau. Ein unangenehmer Gegenwind auf der Zielgeraden verhinderte eine noch schnellere Zeit.

In seinem überhaupt erst dritten 400m-Lauf gab es für den 17-jährigen Christer Rimmler den ersten Landestitel auf der Stadionrunde. In 49,49 sec. siegte er trotz eines zu schnellen Anfangstempos mit knapp einer halben Sekunde Vorsprung vor Magnus Strobel von der TG Stockach (49,92 sec.) und Florian Müller vom SV Malterdingen (51,19 sec.). Mit seinen Leistungen gehört der Sprinter aus der Trainingsgruppe von Roland Becker derzeit zu den stärksten B-Jugendlichen in Deutschland. Dies ist umso bemerkenswerter, da der Trainingsschwerpunkt bei Christer Rimmler bisher auf den 200m lag. Er wird nunmehr zusammen mit Florian Müller bei den Deutschen Jugendmeisterschaften erstmals Erfahrungen bei einer nationalen Meisterschaft sammeln können.

Die ebenfalls noch der A-Jugend angehörige Mehrkämpferin Anna Haag präsentierte sich eine Woche nach ihrem verunglückten Start bei den Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften in guter Verfassung und kam im Weitsprung mit neuer persönlichen Bestleistung auf 5,55m. Dies bedeutete den fünften Platz bei den Juniorinnen und das trotz größter Schwierigkeiten, das „Brett“ zu treffen. Einen achten Platz erzielte sie darüberhinaus mit 10,06m im Kugelstoßen.
Starker Auftritt des LCRB-Nachwuchsteams bei den Badischen A-Jugend-meisterschaften  

Überraschend stark präsentierte sich das Nachwuchsteam des LC Rothaus Breisgau bei den Badischen A-Jugendmeisterschaften in Singen. Jeweils zwei erste, zwei zweite und zweite dritte Plätze standen für fünf Athletinnen und Athleten zu Buche.

Erfolgreichster Teilnehmer des LCRB war dabei Alexander Pumple, der über die 400m Hürden den Titel gewann und über 200m Dritter wurde. Eine Schrecksekunde hatte er dabei über die 400m Hürden zu überstehen, nachdem er an der siebten Hürde ins Straucheln kam und nur mit Mühe einen Sturz verhindern konnte. Mit 56,81 sec. blieb er deshalb zwar deutlich über seiner Saisonbestleistung von 55,10 sec. Gleichwohl konnte er die Konkurrenz noch deutlich auf Distanz halten. Über die 200m untermauerte der Breisacher Abiturient seine derzeit gute Form durch den dritten Platz in 22,82 sec.

Einen überraschenden Titelgewinn gab es für Boroka Nemeth (TV Breisach) über die 3000m. Die 18-jährige ungarische Austauschschülerin, die derzeit ein Jahr am Faust-Gymnasium in Staufen absolviert und seit Herbst in der Trainingsgruppe von Georg Schmiederer trainiert, überraschte die Konkurrenz und gewann in 11:21,38 min. Hierbei verbesserte sie ihre bisherige Bestleistung um mehr als 20 sec.

Jeweils eine Silber- und eine Bronzemedaille gab es für Siebenkämpferin Anna Haag (TV Staufen). Im Weitsprung wurde sie mit 5,41 m Zweite und im Kugelstoßen mit neuer persönlicher Bestleistung von 10,69 m Dritte, wobei sie mehrere Spezialistinnen auf die Plätze verwies.

Ebenfalls eine Silbermedaille gab es für den noch der B-Jugend angehörenden Christer Rimmler (TV Staufen) über die 400m. In seinem erst zweiten Rennen über die Stadienrunde mußte er jedoch Lehrgeld bezahlen. Nachdem er deutlich zu schnell angegegangen war, verlor er auf den letzten 10 Metern noch den zum Greifen nahen Titel. Mit 50,53 sec deutete der 17-Jährige Bad Krozinger gleichwohl sein großes Potential an.

Eine erstaunliche Vorstellung lieferte auch der Ihringer Zehnkämpfer Steffen Müller, der sein Stehvermögen über die 800 m testete. In 2.01,81 min kam er dabei unter mehr als zwanzig Mittelstrecklern auf den siebten Platz und verbesserte seine persönliche Bestleistung um nahezu vier Sekunden.
LCRB-Mannschaft holt zweimal Silber und einmal Bronze bei Baden-Württembergischen Aktiven- und A-Jugendmeisterschaften  

Lediglich ein stark verkleinertes „Rumpfteam“ konnte der LC Rothaus Breisgau bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven und der A-Jugend in Sulz am Neckar an den Start schicken. Mit Alexander Pumple und Carolin Lang fielen zwei Medaillienhoffnungen kurzfristig krankheits- bzw. verletzungsbedingt aus. Während 400m-Hürden Läufer Alexander Pumple darauf hoffen kann, die Nachwirkungen einer Grippe bis zu den Badischen A-Jugendmeisterschaften kommendes Woche überstanden zu haben, muß sich Hindernisläuferin Carolin Lang auf einer längere Zwangspause einrichten, nachdem bei ihr Wasser im Fuß festgestellt wurde. Dies ist umso bedauerlicher, da sie sich nach ihrem guten Saisonauftakt in Pliezhausen vom Bundestrainer für den anstehenden Junioren-Länderkampf vorgesehen war. Ebenfalls kurzfristig passen mußte die 4x400m Staffel der Frauen, nachdem sich die Rückkehr von Katja Rosenplänter von ihrem Studiensemester in den USA kurzfristig nach hinten verschob.

Gleichwohl gab es zwei Silbermedaillien sowie eine Bronzemedaillie für LCRB-Athletinnen. Einmal mehr als die beständigste Medaillienkandidatin der Region im Aktivenbereich erwies sich Hammerwerferin Gabriele Engelhardt (Breisach). Trotz berufsbedingt reduziertem Training und damit verbundener technischer Defizite kam die 37- jährige auf 46,60 m und mußte sich nur der dem Juniorennationalkader angehörenden Mannheimerin Melanie Motzenbäcker geschlagen geben.

Erst ihr zweites Einzelrennen über die 800m nach ihrer Babypause bestritt Nina Kallabis (Emmendingen), die in 2:16, 47 min Dritte wurde und bald ihr früheres Niveau erreicht haben dürfte. Eine weitere Silbermedallie gab es bei der weiblichen A-Jugend für Elisa Schöne (Denzlingen), die allerdings etwas zu schnell anging und auf der Zielgeraden den starken Gegenwind zu spüren bekam. Mit ihrer Zeit von 57,21 sek war sie dann auch nicht ganz glücklich. Susanne Fendrich (Ihringen) kam über die 400m Hürden bei den Frauen auf den siebten Platz. Hierbei verbesserte sie ihre Saisonbestleistung auf 65, 70 sek.
Christer Rimmler läuft 49,87 sek über 400m und qualifiziert sich damit für die Deutschen B-Jugend-Meisterschaften  

Beim kleinen aber feinen Abendsportfest am 19.05.06 in Teningen sorgte Christer Rimmler für die Sensation. Hatte er sich über 100m in 11,62 sek noch um eine Hundertstel geschlagen geben müssen, so drehte er über 400m richtig auf. In seinem allerersten Start über die Stadionrunde siegt er souverän in 49,87 sek. Damit stürmte er in die Spitze der deutschen B-Jugend. Sein Trainer Roland Becker hat den badischen Hallenmeister der B-Jugend über 200m sorgfältigt aufgebaut und ein kleines Meeting für die Premiere ausgesucht. Jetzt bleibt abzuwarten, was er gegen gleichwertige Konkurrenz zeigen kann.

Es gab aber noch weitere Siege für die Athleten des LC Rothaus Breisgau: die Mittelstrecklerin Nina Kallabis testete über 400m ihre Schnelligkeit und siegte 60,34 sek über ihre Ihringer Vereinskameradin Susanne Fendrich.
Die Staufenerin Anna Haag siegte bei der A-Jugend über 100m in 12,88 sek und im Weitsprung mit 5,30m. Und ein starker Mann war auch noch am Start: Alexander Scheffelt gewann das Kugelstoßen mit 12,72 m und den Speerwurf mit exakt 50m.
Marcus Ehm Dritter beim Paralympics Weltcup in Manchester, Carolin Lang Dritte beim internationalen Läufermeeting in Pliezhausen  

LCRB-Sprinter Marcus Ehm wurde beim Paralympics-Weltcup in Manchester in der Klasse der Unterschenkelamputierten Dritter über die 100m in 12,22 sec. Bei typisch englischem Wetter, mit Regen, Kälte und Gegenwind war Marcus Ehm bester Europäer und mußte sich lediglich dem Südafrikaner Pistorius (11,88 sec.) sowie Danny Andrew aus den USA (11,95 sec.) beugen. Für Marcus Ehm, der mittlerweile voll im Berufsleben steht und der deshalb mit dem Training kürzer treten mußte, war dies ein vielversprechender Auftakt in die neue Saison und er hofft nun auf die Nominierung für die Weltmeisterschaft in niederländischen Assen.


Ebenfalls Dritte wurde Hindernisläuferin Carolin Lang beim traditionellen internationalen Läufermeeting in Pliezhausen. Die letztjährige U-19 EM-Teilnehmerin, die jetzt der Juniorinnenklasse angehört, ging dabei über 2000m Hindernis erstmals in diesem Jahr über die Hindernisse an den Start und verfehlte in 6:50,46 min ihre Bestzeit nur um zwei Sekunden. Siegerin wurde die Dänin Morch in 6:44,08 min.vor der Dritten der letztjährigen Deutschen Bestenliste über die 3000m Hindernis der Frauen, Maike Rosenauer (6:44,71min). Die Zeit von Carolin Lang ist umso erfreulicher, da sie das Rennen, welches die erste Standortbestimmung nach ihrem Australienaufenthalt im Winter darstellte, bewußt vorsichtig angegangen war.
Alexander Pumple läuft Norm für Deutsche Jugendmeisterschaften über 400m Hürden  

Athtleten des LC Rothaus Breisgau nutzen als „Gaststarter“ die Ortenaumeisterschaften in Kehl, um nach den Bezirks- und Staffelmeisterschften eine erste Standortbestimmung vorzunehmen.
Einen hervorragenden Eindruck hinterließ dabei der Breisacher A-Jugendliche Alexander Pumple, der über 400m Hürden mit einer Zeit von 55,14 sec. nicht nur seine persönliche Bestzeit um mehr als anderthalb Sekunden verbesserte sondern auch die Norm von 56,70 sec. für die Teilnhme an den Deutschen Jugendmeisterschaften deutlich unterbot. Der Abiturient hat damit den Sprung unter die stärksten deutschen „Langhürdler“ geschafft, hätte seine Zeit bei den letzten deutschen Jugendmeisterschaften doch zum fünften Platz gereicht. Gleichzeitig verpaßte er den neunzehn Jahre alten Kreisrekord des Denzlingers Thomas Bodemer, der bei 54,70 sec. steht, nur knapp. Nächster Härtetest über die Hürden werden nun die Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften sein, kommen doch die ersten drei der letzten deutschen Jugendmeisterschaften alle aus dem „Ländle“. Ebenfalls über 400m Hürden war bei den Frauen die Ihringerin Susanne Fendrich am Start. Sie kam zum Saisonauftakt auf solide 66,58 sec.
Nachdem sich die A-Jugendliche Elisa Schöne für die 3x800m-Staffel zur Verfügung gestellt hatte ging sie nun über die Unterdistanzen an den Start. Hatte sie über 100m noch den Start verpennt und kam bei starkem Gegenwinde nach 12,93 sek ins Ziel, war sie mit ihrer 200m-Zeit von 25,56 sek schon wesentlich mehr zufrieden.
3x800m Staffel der Frauen wird Siebte bei den Deutschen Staffelmeisterschaften 

Auf den siebten Platz kam die 3x800m Frauenstaffel des LC Rothaus Breisgau bei den Deutschen Staffelmeisterschaften, die gemeinsam mit den Deutschen Meisterschaften über 10.000m in Tübingen ausgetragen wurden. Rund 1500 Zuschauer sorgten dabei für eine prächtige Stimmung und durften sich neben spannenden und gut präsentierten Wettkämpfen vor allem über die Seltenheit von drei erfüllten EM-Normen deutscher 10 000m Läufer durch Jan Fitschen, Alexander Lubina und André Pollmächter und freuen.

Animiert durch die Atmosphäre steigerten sich die LCRB-Damen in der Besetzung Carolin Lang, Nina Kallabis und Susanne Fendrich gegenüber ihrem zweiten Platz bei den Baden-Württembergischen Staffelmeisterschaften vom 1.Mai um rund sechs Sekunden auf 6:56,70 min. Und dies obwohl mit Elisa Schöne die stärkste Läuferin vom vergangenen Wochenende durch Nina Kallabis ersetzt werden mußte, die nach ihrer Babypause erst ihr zweites Rennen bestritt. Deutsche Meister wurde die Staffel des TV Wattenscheid in 6:22,33 min. Die LG Karlsruhe – am vergangenen Wochenende Baden-Württembergischer Meister vor der LCRB-Staffel – kam in 6:48, 58 min auf Rang fünf. Bedauerlicherweise war die Region Freiburg abgesehen von der LCRB-Staffel bei diesen Deutschen Meisterschaften nicht weiter vertreten.
Platz zwei und vier für Frauenstaffeln bei den Baden-Württembergischen Staffelmeisterschaften 

Mit zwei Frauenstaffeln über 3x800m war der LC Rothaus Breisgau bei den Baden-Württembergischen Staffelmeisterschaften am 1. Mai in Rechberghausen vertreten. Hierbei kam die erste Staffel mit Carolin Lang (Breisach), der noch der Jugendklasse angehörenden 400m-Läuferin Elisa Schöne (Denzlingen) sowie Susanne Fendrich (Ihringen) hinter der LG Karlsruhe in 7:02 min auf Rang zwei. Die zweite Staffel kam in der Besetzung Nina Kallabis, Daniela Bauermeister und Pia Zacharias (alle Emmendigen) hinter dem LAC Tübingen auf den vierten Platz.

Eigentlich hatte man mit dem Titel geliebäugelt, doch es hat nicht ganz gereicht. Der Startläuferin Carolin Lang war es nicht gelungen, sich vom Feld abzusetzen. So konnten sich die anderen Läuferinnen auch noch auf dem zweiten Streckenabschnitt im Windschatten schonen und dann hundert Meter vor dem letzten Wechsel an Susanne Fendrich vorbeiziehen. Der Schlußläuferin Elisa Schöne gelang ein beherztes Rennen und so konnte sie die Tübinger Läuferin noch abfangen und der Karlsruherin näher kommen, aber am Schluß reichte es nur zu Silber.

Am kommenden Wochenende wird der LCRB mit Carolin Lang, Nina Kallabis und Susanne Fendrich bei den Deutschen Staffelmeisterschaften in Tübingen teilnehmen. Nicht dabei sein kann leider Elisa Schöne, welche in Rechberghausen mit der stärksten Einzelleistung aller LCRB-Läuferinnen aufwartete.
Mehrere Titel für LCRB Athleten bei den Bezirksmeisterschaften am 30.04 in Breisach  

Die gemeinsamen Kreismeisterschaften der Kreise Freiburg, Emmendingen und Neustadt wurden in diesem Jahr vom TV Breisach ausgetragen. Die Veranstaltung litt dabei unter dem kühlen Wetter und dem frühen Termin: viele Athleten waren noch platt vom Trainingslager. Und so überrascht es, dass trotz alledem die Sprinter und Hochspringer überzeugen konnten.
Vom LC Rothaus Breisgau konnten zwei Jugendliche überzeugen. Der A-Jugendliche Alexander Pumple vom ausrichtenden TV Breisach testete seine Grundschnelligkeit und war mit 11,52 sek über 100m, mit 22,97 sek über 200m und mit 15,88sek auf 110m Hürden der Schnellste. Das läßt auf gute Zeiten über 400m und insbesondere über 400m Hürden hoffen.
Ihm nur wenig nach stand der zwei Jahre jüngere Christer Rimmler vom TV Staufen. Mit 11,69 sek über 100m und mit 23,30 sek über 200m siegte er unangefochten und es fehlte ihm offensichtlich die Konkurrenz. Ebenfalls der B-Jugend gehört Gerrit Epp an. Der Staufener siegte über die Hürden (16,56 sek) und im Speerwurf (44,55m), wurde Zweiter im Kugelstoßen (11,85m) und beim Diskuswurf (33,98) und belegt im 100m-Lauf den dritten Platz (12,43 sek).
Weitere Titel gab es für Steffen Müller (TV Ihringen) im Hochsprung (1,76m), im Kugelstoßen (10,83m) und im Diskuswurf (31,34m) der jedoch schwach besetzen männlichen A-Jugend.
Da war die Konkurrenz bei der weiblichen B-Jugend schon größer. Hier konnten sich Theresa Zotz und Katharina Wiedmann noch nicht ganz durchsetzen. Nur Judith Haag konnte über die 100m Hürden gewinnen.
Da machte es ihre große Schwester Anna Haag bei der A-Jugend schon besser. Sie siegte über 200m (27,12 sek), 100m Hürden (17,00 sek), Weitsprung (5,21 m) und im Kugelstoßen, wo sie mit 10,02 m erstmals die 10m-Marke übertraf. Zudem wurde sie im 100m-Lauf in 13,12 sek bei starkem Gegenwind knapp geschlagen Zweite. Die ungarische Gastschülerin Buroka Nemeth konnte den 3000m-Lauf in 11:48,19 min gewinnen.
Bei den Männern konnte sich Senior Volker Schneider mit 16,84m über die 110m Hürden in die Siegerliste eintragen, im Weitsprung siegte der Emmendinger Ralf Reitzel mit 6,53m und im Kugelstoßen gewann Alexander Scheffelt mit 12,70m, ebenso den Speerwurf mit 51,50m.
Bei den Frauen waren die meisten LCRB-Frauen nicht am Start, denn am Tag danach fanden die Baden-Württembergischen Staffelmeisterschaften mit zwei LCRB-Staffeln statt. Lediglich Susanne Fendrich siegte so über die 100m Hürden.
Schülerbahneröffnung in Breisach - ein Ereignis! 

Auch dieses Jahr war die Schülerbahneröffnung in Breisach eine Mammutveranstaltung. Zwar wurde mit 989 Starts die magische Tausendergrenze nicht überschritten, aber die Kapazitätsgrenze ist doch erreicht. So kam es leider auch zu zeitlichen Verzögerungen, aber wenigstens war das Wetter sonnig und die Kinder, Betreuer und Eltern konnten einen angenehmen Frühlingstag im Breisacher Waldstadion erleben. Die Teilnehmer kamen aus 23 Vereinen, die den Leichtathletikkreisen Emmendingen und Freiburg angehören, aber auch Gäste aus Neustadt, Lenzkirch und Wörth waren mit dabei. Die meisten Teilnehmer stellten der ausrichtende TV Breisach und der SV Waldkirch.

Ein Höhepunkt waren die 43 Staffeln, die in den Altersklassen von 9 bis 15 Jahren um den Sieg kämpften. Erfreulich auch die steigenden Teilnehmerzahlen bei den Würfen, so nahmen 17 A-Schülerinnen am Speerwerfen teil. Unter den vielen guten Ergebnissen stechen einige hervor: So konnte in der W13 Patricia Schwitalle vom SV Waldkirch den 60m-Hürdenlauf, das Kugelstoßen, das Diskuswerfen und den Speerwurf gewinne, während Ramona Wohlschlegel vom SV Malterdingen im Hoch- und Weitsprung die besten Leistungen erzielte und auch in der siegreichen Malterdinger Staffel stand. Bei den Schülerinnen der W14 gibt es zwei besonders schnelle Mädchen: sowohl über 100m als auch über die 80m Hürden gewann Julia Jägle vom SV Waldkirch knapp vor Nadine Braun vom TV Neustadt. Julias 100m-Zeit betrug 13,31 sek und im Weitsprung gewann sie mit 4,72m. Ähnlich gute Leistungen erzielten die Zipperle-Zwillinge vom TV Riegel in der W15: Lena gewann die 100m in 13,35 sek, Ilka siegte im Hochsprung mit 1,42m und im Weitsprung mit 4,79m. Miriam Weinzierl vom SV Malterdingen stieß die 3 kg-Kugel auf beachtliche 10,70m und der Speer landete bei 27,47m. Beste 800m-Läuferin war Laura Pletschen vom SV Kirchzarten mit 2:45,0 min gefolgt von der erst 10-jährigen Lara-Ann Schwede vom TV Breisach mit 2:50,39 min.

Bei den Schülern waren die Felder wieder viel enger beieinander so dass oft Zentimeter oder Hundertstel über den Sieg entschieden. Fünfmal ganz oben stand Matthias Binninger vom TV Riegel in der M12: im 75m-Lauf über 60m Hürden, im Weitsprung, im Kugelstoßen und im Diskuswurf. Schnellster Sprinter an diesem Tag war Ali Özdakak vom TV Breisach mit 12,41 sek über 100m, bester Mittelstreckler Sven Rüdiger vom TV Munzingen mit 3:19,39 über 1000m
Ba-Wü Cross – und dann kam der Schnee   

Buroka Nemeth und Carolin Lang starteten bei den Baden-Württembergischen Cross-Meisterschaften in Stockach. Carolin war im Herbst baden-württembergische Meisterin bei der A-Jugend geworden, jetzt fand diese Veranstaltung wieder im Frühjahr statt. Dazwischen war Carolin in Australien und Neuseeland gewesen und gehört nun der Juniorinnenklasse an. Es sollte ihr erster Start in der neuen Saison sein, doch sie konnte das Rennen nicht zu Ende laufen. Aus der Wärme kommend hatte sie Probleme mit der kalten Luft des deutschen Winters.

Umso besser machte es Buroka Nemeth. Die A-Jugendliche lief ein couragiertes Rennen und wurde mit der Bronzemedaille belohnt, nachdem sie bei den Bezirks-Crossmeisterschaften bereits Gold gewonnen hatte. Mehr Probleme machte ihr da schon die Heimreise, denn der enorme Schneefall  setzte ein und die Deutsche Bahn spendierte ihr eine Übernachtung in Donaueschingen, denn es gab kein Weiterkommen mehr.
Ba-Wü Cross – und dann kam der Schnee   

Buroka Nemeth und Carolin Lang starteten bei den Baden-Württembergischen Cross-Meisterschaften in Stockach. Carolin war im Herbst baden-württembergische Meisterin bei der A-Jugend geworden, jetzt fand diese Veranstaltung wieder im Frühjahr statt. Dazwischen war Carolin in Australien und Neuseeland gewesen und gehört nun der Juniorinnenklasse an. Es sollte ihr erster Start in der neuen Saison sein, doch sie konnte das Rennen nicht zu Ende laufen. Aus der Wärme kommend hatte sie Probleme mit der kalten Luft des deutschen Winters.

Umso besser machte es Buroka Nemeth. Die A-Jugendliche lief ein couragiertes Rennen und wurde mit der Bronzemedaille belohnt, nachdem sie bei den Bezirks-Crossmeisterschaften bereits Gold gewonnen hatte. Mehr Probleme machte ihr da schon die Heimreise, denn der enorme Schneefall  setzte ein und die Deutsche Bahn spendierte ihr eine Übernachtung in Donaueschingen, denn es gab kein Weiterkommen mehr.


Katja Rosenplänter in den USA schnell unterwegs

Katja Rosenplänter verbringt derzeit ein Studienjahr an der Northern Arizona University in den USA. Dabei treibt sie auch intensiv Leichtathletik und ging erfolgreich für ihre Universität an den Start. Über 800m lief sie 2.15 min und die Meile absolvierte sie in 5.07 min. Außerdem stand sie in der 4x400m-Staffel und wurde hier mit 57,5 sek gestoppt. Mit diesen Zeiten hätte sie diesen Winter in der Halle in Baden-Württemberg ein ordentliches Wörtchen mitgeredet.

Carolin Lang bei den Deutschen Cross

Nachdem Carolin Lang bei den Baden-Württembergischen Cross-Meisterschaften ausgestiegen war, fuhr sie doch mit gemischten Gefühlen nach Regensburg. Dort fanden auf einer traditionellen Strecke die deutschen Cross-Meisterschaften statt. Und sie hatte alles zu bieten, was den Cross ausmacht: Eispfützen, Schlammlöcher, Schneematsch, Berg, Sand und Stufen. Zusammen mit den Frauen gingen 95 Läuferinnen an den Start und es war schwierig eine gute Position zu ergattern.  Nach verhaltenem Start konnte sie am Schluss noch Plätze gutmachen und landete am Ende auf Rang 13. Carolin war recht zufrieden und freut sich jetzt schon auf den Sommer, denn dann gilt es für sie.
Gabi Engelhardt wird Weltmeisterin der Seniorinnen im Hammerwurf / Damenmannschaft gewinnt bei den Badischen Waldlaufmeisterschaften, 21.03.2006

Erfolgreich sind am Wochenende mehrere LCRB-Athletinnen an den Start gegangen. Hammerwerferin Gabi Engelhardt (LCRB/ TV Breisach) gewann dabei im österreichischen Linz bei den Seniorenweltmeisterschaften den Titel im Hammerwerfen der Altersklasse W 35. Bei schwierigsten äußeren Bedingungen mit Schnee und Eis mußte sie zunächst um den Einzug in den Endkampf zittern, denn es gelang ihr nur ein gültiger Versuch im Vorkampf. Doch mit 43,15 m im vierten Versuch setzte sie sich an die Spitze und gewann vor der Belgierin Kathleen de Wolf sowie der Schweizerin Daniela Lachat den Titel. Die erzielte Weite ist angesichts der widrigen Bedingungen umso höher einzuschätzen, zumal sie auch bei den Baden-Württembergischen Winterwurfmeisterschaften der Aktiven zum Titel gereicht hätten.
Beim Gewichtwurf – eine Disziplin der Senioren mit einem verkürzten Hammer mit über 9 kg Gewicht - wurde sie nach einem kuriosen und spannenden Wettkampf Vierte und verpaßte Bronze um lediglich sechs Zentimeter. Hier waren die kräftigeren Athletinnen deutlich im Vorteil.

Bei den Badischen Waldlaufmeisterschaften in Bruchhausen strahlte dagegen die Sonne. Bei bestem „Waldlaufwetter“ gewann  die Damenmannschaft des LC Rothaus Breisgau in der Besetzung Nina Kallabis, Pia Zacharias (beide LCRB/ TB Emmendingen) und Susanne Fendrich (LCRB/ TV Ihringen) und konnte somit den Titel verteidigen. In  der Einzelwertung kam Nina Kallabis nach ihrer Babypause  auf den dritten Rang und gewann die Bronzemedaille. Pia Zacharias belegte Rang vier und Susanne Fendrich wurde Siebte. Bei der weiblichen Jugend A war die ungarische Gastschülerin Buroka Nemeth (LCRB/ TV Breisach) am Start und wurde Vierte.

Elisa Schöne wird Sechste bei den Deutschen Jugendmeisterschaften über 400m, 19.02.06

Einzige Teilnehmerin aus der Region Freiburg  bei den Deutschen Jugendhallen­meisterschaften in Leipzig war Elisa Schöne vom LC Rothaus Breisgau über die 400m. Die Baden-Württembergische Jugendmeisterin gewann ihren Vorlauf souverän in 56,71 sec. und erreichte damit ihr Ziel, die Qualifikation für den Endlauf. Dort mußte sie allerdings mit der in der Halle ungünstigen Innenbahn Vorlieb nehmen. Trotzdem, dass sie in Positionskämpfe verwickelt abbremsen mußte, konnte sie sich im Endlauf auf gute 56,61 sec. steigern. Dies bedeutete in der Endabrechnung den guten sechsten Rang. Gerne wäre sie noch schneller gewesen, aber die winterlichen Trainingsbedingungen der letzten Wochen benachteiligten sie doch sehr im Vergleich zur Konkurrenz, die in Leichtathletikhallen trainieren konnte.

Christer Rimmler ist Badischer Meister, 16.02.06

Eine Goldmedaille über 200m gab es für Christer Rimmler vom LC Rothaus Breisgau bei den Badischen Meisterschaften der B-Jugend. Der Bad Krozinger steigerte sich auf die Zeit von 23,10 sek und siegte damit vor Christian Küstner vom TV Engen (23,24 sek) und Florian Müller vom SV Malterdingen, der in 23,44 sek die Bronzemedaille gewann. Auch über 60m konnte er neue Bestmarken setzen, in 7,55 sek erreichte er den B-Endlauf und wurde hier in 7,48 sek knapp geschlagen Dritter.
Sein kleiner Bruder Arne wollte da nicht nachstehen: in seinem zweiten 1500m-Lauf teilte er sich das Rennen wesentlich klüger ein und steigerte sich um fast zwanzig Sekunden auf 4:38,61 min. Ganz zufrieden war er dennoch nicht, denn damit lag er auf dem undankbaren vierten Rang. Mit Judith Haag war eine weitere Athletin vom LCRB/TV Staufen am Start und sie erreichte in 10,35 sek über 60m Hürden den B-Final, wo sie den fünften Platz belegte. Trainer Roland Becker zeigte sich sichtlich zufrieden und lud zur Belohnung Christer Rimmler zum Skifahren am Belchen ein.

Hohe Sprünge in der Breisacher Breisgauhalle, 16.02.06

Zum 29. Mal wurde in Breisach das Hallensportfest durchgeführt. Knapp 200 Sportler zwischen 6 und 62 Jahren nutzen die Chance, sich im Warmen zu messen.
Starke Leistungen gab es in der Klasse M15. Über 2x30m siegte Ali Özdakak vom ausrichtenden TV Breisach, der 8,5 sek benötigte. Schneller war nur Männersieger Volker Schneider vom TV Ihringen, der für den LC Rothaus Breisgau an den Start geht und 8,3 sek brauchte. Der 15-jährige David Weber vom TV Wyhl war mit 8,6 sek nur wenig langsamer und er siegte mit 12,10m im Kugelstoßen. Den Hochsprung gewann Sebastian Hörnig vom TV Neuenburg mit beachtlichen 1,65m. Einen Zentimeter mehr schaffte Hannes Ott vom TV Emmendingen als Sieger der männlichen Jugend B. Noch höher sprang Steffen Müller (LCRB/TV Ihringen), der 1,75m erzielte und bei den Männern Volker Schneider mit 1,76m.
Das Kugelstoßen der Männer ging an Alex Scheffelt (LCRB/TV Ihringen) mit 12,10m, in der M50 siegte Walter Reitzel (TV Eichstetten) mit 9,58m, in der M55 Norbert Hanke (LCRB/TV Staufen) und in der M60 stieß Altmeister Gerd Kiehnle die 5-kg-Kugel auf 11,69m.
Bei den C-und B-Schülerinnen waren die Klassen stark besetzt. Dabei ragte Anne Brauhardt vom SV Waldkirch mit Siegen in allen Disziplinen heraus. Aber die wohl herausragendste Leistung des Tages erzielte Marie-Laurence Jungfleisch vom TV Freiburg-St. Georgen. Die B-Jugendliche steigerte sich um 6 cm auf 1,68m und scheiterte an 1,70m nur knapp. Bei den tags zuvor ausgetragenen Badischen Hallenmeisterschaften hätte sie damit Rang 1 belegt. Bei der weiblichen Jugend A ging es ebenfalls hoch hinaus: es siegte Julia Henßler vom TuS Teningen mit 1,60m vor Katharina Wagner vom SV Malterdingen mit 1,56m.
Bei den Frauen siegte Hammerwerferin Gabi Engelhardt über 2x30m in 9,4 sek, die ebenso wie die Zweitplatzierte Anja Schleif vom SV Waldkirch bereits der Altersklasse W35 angehört. Im Hochsprung gewann Laura Haas, die zum TV Pfaffenweiler zurückgekehrt ist und im Trikot des LC Rothaus Breisgau startet, mit 1,56m, mit der Kugel reichten ihr 9,93m zum Sieg.

Jugendliche Elisa Schöne holt Bronze bei den Süddeutschen Aktiven

Die frischgebackene baden-württembergische Jugendmeisterin über die 400m Elisa Schöne (LC Rothaus Breisgau) gewann bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven in Erfurt überraschend die Bronzemedaille. Die Schülerin des Freiburger Sportinternates, die sich in Erfurt Wettkampfhärte für die in drei Wochen stattfindenden Deutschen Jugend-Meisterschaften holen wollte, lief im Vorlauf 56,40 sek und damit die fünftbeste Zeit. „Ich konnte es nicht glauben, dass ich es doch noch in den Endlauf geschafft hatte“ war die 18-jährige glücklich. Zwei Athletinnen hatten auf den Endlauf verzichtet und so rückte sie nach. Wenige Stunden später konnte sie sich noch einmal auf 56,37 sek verbessern und damit den dritten Platz sichern. Es gewann die international erfahrene Anja Rücker und auf Platz zwei kam in 56,02 sek die Erfurterin Zoladkiewicz.

Elisa Schöne wurde Baden-Württembergische Jugendmeisterin über die 400m, 23.01.06

LCRB-Neuzugang Elisa Schöne wurde bei den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und Jugend in Sindelfingen Erste über die 400m in der Jugendklasse. Eine Woche nach ihrem Sieg beim traditionell gutbesetzten Mannheimer Mondo-Hallenmeeting über die 200m siegte die 18-jährige Sprinterin auf ihrer Spezialstrecke und verteidigte in 56,86 sec. ihren Vorjahrestitel. Besonders bemerkenswert ist, dass sie dabei fast drei Sekunden Vorsprung auf die Zweitplazierte aufwies. Elisa Schöne wird sich nun am kommenden Wochenende im Rahmen der Süddeutschen Meisterschaften in Leipzig der stärkeren Konkurrenz in der Aktivenklasse stellen um sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Erfurt vorzubereiten. Am Sonntag ging Daniela Bauermeister noch über 800m an den Start und erreichte einen unerwarteten 4.Platz in der Zeit von 2:20,13 min.

Die weiteren Ergebnisse der LCRB Starterinnen und Starter:
A-Jugend: Alexander Pumple, 400m, 53,25 sec. Platz 14; Steffen Müller, 800m, 2:07,27 min.; Anna Haag, 60m, 8,23 sec.; Buroka Nemeth, 1500m, 5:25,05 min. Platz 12;
Aktive: Daniele Bauermeister, 400m, 61,57 sec. Platz 11

Gelungener Start in die Hallensaison

Das Mondo-Sportfest in Mannheim bildete den Auftakt zur Hallensaison für die Athleten LC Rothaus Breisgau. Da die Trainingsbedingungen in den letzten Wochen bekannt schlecht waren,  freuten sich die Athleten auf die warme Halle. Ihren Einstand im Trikot des LCRB gab Elisa Schöne. Die Schülerin des Freiburger Sportinternats testete ihre Grundschnelligkeit auf den Unterdistanzen und erreichte über 60m das A-Finale, wo sie 8,09 s lief. Über 200m siegt sie in sehr guten 25,41 s. Ihr Trainer Thomas Bürkle blickt schon weiter, denn am kommenden Wochenende finden in Sindelfingen die baden-württembergischen Meisterschaften statt:,„Mal sehen, was sie über ihre Spezialdistanz 400m abrufen kann.“

Ebenfalls der A-Jugend gehört die ungarische Gastschülerin Buroka Nemeth an. Sie hat sich der Breisacher Trainingsgruppe um Georg Schmiederer angeschlossen und lief ein beherztes Rennen über 1500m, wobei sie ihre Bestleistung von 5:29 min auf 5:09,00 min verbesserte. Ihre Trainingspartnerin Susanne Fendrich absolvierte in 2:24,80 min einen Test über 800m und belegte damit Rang zwei in  der Frauen­klasse.

Bei der männlichen Jugend A waren Alexander Pumple und Steffen Müller am Start. Alex lief 23,92s über 200m und Steffen, der nach wie vor für den Mehrkampf trainiert,  konnte in einem guten Rennen seine Bestleistung über 800m auf 2:05,15 min steigern und verpaßt den Sieg nur ganz knapp. Bei der B-Jugend gingen die Brüder Rimmler an den Start. Der große Bruder Christer lief die 60m in 7,60s und die 200m in 23,45s. Damit kam er fast an seine Freiluftbestzeit heran und lief in einem 52-köpfigen Starterfeld auf den vierten Rang. Der 15-jährige Arne Rimmler ist nun ebenfalls aus der Schülergruppe des TV Staufen zum LC Rothaus Breisgau gewechselt und startete erstmals über 1500m. Mit 4:52,43 min blieb der lange Schlaks deutlich unter fünf Minuten.